Hey VR-Freunde und alle, die das leise Schleichen lieben!
Stell dir vor: Du sitzt in London, umgeben von der Energie einer Weltmetropole, aber dein Kopf ist schon längst in den dunklen Gassen einer virtuellen Stadt der Diebe. Genau so ging es mir vor Kurzem, als ich die unglaubliche Möglichkeit hatte, exklusiv in Thief VR einzutauchen. Ich kann es kaum glauben, aber ich durfte eine ganze Weile dieses absolut heiß erwartete VR-Spiel testen – und zwar nicht nur auf einer Plattform, sondern sowohl die PlayStation VR2– als auch die Quest 3-Version! Die PC VR-Version soll dabei genauso aussehen wie die PS VR2-Fassung, was schon mal vielversprechend ist.
Die Entwickler hatten mich eingeladen, und auch wenn die Kosten für meine Reise und das Hotel übernommen wurden, möchte ich betonen, dass ich für diesen Artikel und mein Video keinerlei Bezahlung erhalten habe. Meine Meinung ist also zu 100 % meine eigene, ungeschminkt und ehrlich. Und ich kann dir jetzt schon sagen: Ich bin absolut hin und weg! Das Spiel ist wirklich, wirklich cool und hat meine Erwartungen in vielerlei Hinsicht übertroffen. Aber genug der Vorrede, lass uns gemeinsam in die Schatten abtauchen!
Ein erster Blick ins Spiel: Atmosphäre und Interaktion
Schon die ersten Momente in Thief VR haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Als ich zum ersten Mal die VR-Brille aufsetzte, fand ich mich inmitten einer detailreichen und unglaublich atmosphärischen Umgebung wieder. Die engen, verwinkelten Gassen, die realistisch gestalteten Gebäude – all das schreit förmlich nach Abenteuer und nach verbotenen Schätzen. Ich liebe ja solche Settings, wenn man wirklich das Gefühl hat, durch eine lebendige, wenn auch oft düstere, Stadt zu schleichen.
Was mich sofort begeistert hat, war die schiere Interaktivität der Spielwelt. Du kannst wirklich ALLES anfassen! Ich meine, das ist ja oft ein Wunschtraum in VR-Spielen, aber Thief VR liefert hier wirklich ab. Egal ob du eine leere Flasche vom Regal nimmst, eine Kerze auspustest oder einfach nur ein Buch von einem Tisch hebst – es fühlt sich unglaublich greifbar an. Besonders beeindruckend fand ich das Auspusten von Kerzen. Es war einfach ein Kinderspiel: Hand zur Kerze führen, den Trigger drücken und dann pusten! Ein kleines Detail, das aber ungemein zur Immersion beiträgt und mir ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert hat.
Das Einsammeln von Gegenständen ist ebenfalls super intuitiv gelöst. Einfach danach greifen, zum Körper führen und loslassen, schon wandert der Gegenstand ins Inventar. Das hat so reibungslos funktioniert, dass ich mich sofort wie ein echter Dieb gefühlt habe, der blitzschnell alles Wertvolle an sich nimmt. Und glaub mir, es gibt viel Wertvolles zu finden! Von Münzen über Schlüssel bis hin zu geheimnisvollen Gegenständen, die ich noch nicht ganz zuordnen konnte – das Looting-Gameplay ist hier wirklich zentral und motivierend. Manchmal bin ich regelrecht in einen Sammelrausch verfallen, nur um dann festzustellen: „Max Items reached!“ – ups, da muss ich wohl besser haushalten oder schnell meine Beute loswerden.
Auch die Bewegung ist toll umgesetzt. Fenster, die man durchschauen kann, kann man auch öffnen und hindurchklettern. Das Klettern selbst erfordert ein wenig Übung – Greifen, vorziehen, aber manchmal war ich anfangs etwas unbeholfen. Doch wenn es klappt, fühlt es sich fantastisch an, über niedrige Mauern oder Hindernisse zu steigen. Und natürlich das Schleichen: Einfach den rechten Stick klicken, und schon duckst du dich in die Schatten. Ein Muss für jedes gute VR Stealth Spiel!
Die Kunst des Diebstahls: Gameplay-Mechaniken und Herausforderungen
Das Herzstück von Thief VR ist natürlich das Schleichen und das Beschaffen von Gütern. Es geht darum, Dinge zu klauen und damit Geld zu verdienen. Die Welt ist dafür wie geschaffen. Überall gibt es Verstecke, Schattenbereiche und Möglichkeiten, unbemerkt vorzugehen. Aber Vorsicht: Jeder Fehltritt kann das Ende bedeuten. Das Spiel ist, das kann ich dir jetzt schon verraten, kein Zuckerschlecken.
Eine der ersten Lektionen, die ich lernen musste, war die Bedeutung von Geräuschen. Meine Keule, die ich vom Gürtel ziehen und schwingen konnte, um Hindernisse zu zerstören, machte ordentlich Krach. Das mag zwar im ersten Moment befriedigend sein, aber es zieht sofort unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich. Und auch das Essen, um meine Gesundheit wieder aufzufüllen, konnte Geräusche machen. Stell dir vor, du schlüpfst gerade an einem Wächter vorbei und machst dann ein lautes Schmatzgeräusch! Da ist der Schweißausbruch vorprogrammiert.
Die Gegner sind dabei keine Dummköpfe. Ich erinnere mich an einen Moment, als ich mich schon sicher glaubte und plötzlich mitten im Licht stand. Ehe ich mich versah, war der Alarm ausgelöst, und ich musste panisch die Flucht ergreifen. Das Aufmerksamkeits-System ist sehr dynamisch: Erst bist du nur auf Orange, dann auf Rot, und wenn du nicht schnell genug in den Schatten verschwindest, ist es vorbei. Ich habe öfter neu laden müssen, als mir lieb war, aber die Speicherpunkte sind fair gesetzt, sodass der Frust sich in Grenzen hält.
Was mir besonders gefallen hat, ist die offene Levelgestaltung. Es gibt nicht immer nur einen einzigen Weg zum Ziel. Oft stand ich vor der Wahl: Links oder rechts? Über die Dächer oder durch die Gassen? Das fördert das Erkunden ungemein und lässt dich wirklich in die Rolle des Diebes schlüpfen, der sich seine eigenen Pfade bahnt. Dazu kommt ein Missions-Menü, in dem man seine Haupt- und Nebenaufgaben einsehen kann. So musste ich beispielsweise ein Medallion finden und später eine Security-Anlage abschalten. Es gibt immer etwas zu tun, und das motiviert ungemein, die Welt immer weiter zu erkunden.
Tief eintauchen in die Diebeswelt: Visionen, Waffen und Schlossknacken
Je tiefer ich in die Demo von Thief VR eintauchte, desto mehr coole Mechaniken entdeckte ich. Ein Highlight ist definitiv das mechanische Auge, das ich quasi an meinen Kopf halten und durch Drücken des Triggers aktivieren konnte. Plötzlich wurden Gegner und andere wichtige Objekte hervorgehoben – eine Art Diebessicht, die ungemein hilfreich ist, um die Umgebung zu scannen und Gefahren zu erkennen. Das war super nützlich, um die Patrouillenrouten zu verstehen und den besten Moment zum Vorbeischleichen abzuwarten.
Und was wäre ein Dieb ohne seine Werkzeuge? Natürlich gibt es auch einen Bogen und verschiedene Pfeiltypen! Über die linke Hand und die Controller-Face-Buttons konnte ich schnell zwischen normalen Pfeilen, Wasserpfeilen (vermutlich zum Auslöschen von Fackeln oder Lichtern) und anderen Spezialpfeilen wechseln. Leider hatte ich während meiner Spielzeit nicht genug Gelegenheit, alle Pfeiltypen ausgiebig zu testen, aber die Möglichkeit, sich so taktisch auszurüsten, spricht für die Tiefen des Gameplays. Ich kann mir gut vorstellen, dass man hier komplexe Strategien entwickeln kann.
Das Schlossknacken ist ein weiteres Minispiel, das perfekt in die VR-Umgebung passt. Es ist nicht einfach nur ein Knopfdruck, sondern du musst wirklich das Dietriche zwischen die Mechanik halten, bis der Widerstand nachlässt. Das hat sich sehr befriedigend angefühlt und forderte ein gewisses Fingerspitzengefühl. Solche interaktiven Minispiele sind es, die VR Gameplay so besonders machen und dich wirklich ins Spielgeschehen ziehen.
Neben dem Hauptziel, beispielsweise ein bestimmtes Artefakt wie den Gstone zu klauen, gibt es immer wieder Sekundärziele. Geheimräume im Keller finden, repulsive rote Banner verbrennen oder wie erwähnt die Ground Security ausschalten. Das sorgt für zusätzlichen Wiederspielwert und belohnt das gründliche Erkunden. Auch wenn der Druck, die Hauptmission zu erledigen, hoch war, habe ich mir oft die Zeit genommen, diese Nebenaufgaben zu entdecken. Es ist dieser Mix aus Hauptstory und Erkundung, der Thief VR so packend macht.
Die Spannung ist konstant hoch. Ich erinnere mich an eine Szene, in der ich einen schlafenden Wächter entdeckt habe und mich fragte, ob ich ihn ausknocke oder mich einfach vorbeischleiche. Die Versuchung war groß, aber die Angst, Geräusche zu machen und eine ganze Garnison auf mich aufmerksam zu machen, war noch größer. Jeder Schritt, jede Entscheidung fühlt sich bedeutsam an. Und dann dieser Moment, als ich mich auf einem schmalen Vorsprung wiederfand, von dem ich dachte, ich müsste auf die andere Seite klettern – nur um dann festzustellen, dass es ein ganz anderer, risikoreicher Weg war. Solche Momente, in denen du dein Hirn anstrengen und improvisieren musst, machen für mich den Reiz dieses Spiels aus.
Grafikpracht und Performance: PS VR2, PC VR und die Quest 3 Überraschung
Kommen wir zu einem Thema, das für viele VR-Spieler entscheidend ist: die Grafik und Performance. Ich habe ja die Möglichkeit gehabt, die PlayStation VR2-Version zu spielen, und ich muss sagen, die Grafik war wirklich top. Die Details, die Lichtstimmung, die Texturen – alles wirkte unglaublich stimmig und trug massiv zur Immersion bei. Laut den Entwicklern soll die PC VR-Version genauso gut aussehen, was die Messlatte für VR-Grafik in diesem Genre sehr hoch legt.
Doch die wahre Überraschung kam, als ich die Gelegenheit bekam, auch die Quest 3 VR-Version zu testen. Und ich muss ehrlich sagen: Wow! Für ein Standalone-Headset sah das unfassbar gut aus. Ich war wirklich baff. Oftmals muss man bei Quest-Versionen deutliche Abstriche in Kauf nehmen, sei es bei der Detaildichte, der Weitsicht oder dem Anti-Aliasing. Aber bei Thief VR auf der Quest 3 war die Entfernung scharf, die Objekte klar definiert, und ich konnte keine störenden Treppchenbildungen oder Aliasing-Effekte feststellen. Das ist eine technische Meisterleistung und zeigt, was mit optimierter Entwicklung auf der Quest 3 alles möglich ist. Es ist kein Geheimnis, dass die Quest 3 ein starkes Headset ist, aber diese Optimierung für ein so anspruchsvolles Spiel ist wirklich bemerkenswert und verdient ein riesiges Lob. Es bedeutet, dass auch Besitzer einer Quest 3 in den Genuss einer hochwertigen VR-Erfahrung kommen, ohne sich benachteiligt zu fühlen.
Diese visuelle Qualität, kombiniert mit der absolut flüssigen Performance, hat mein Eintauchen in die Welt von Thief VR perfekt gemacht. Es ist einfach etwas Besonderes, wenn ein Spiel nicht nur gut aussieht, sondern sich auch so anfühlt, als wäre man wirklich mittendrin.
Spielzeit und Wiederspielwert: Wie lange hält Thief VR bei der Stange?
Eine Frage, die immer wieder aufkommt, ist natürlich die nach der Spielzeit. Wie lange sitzt man eigentlich in den Schatten und klaut sich durch die Stadt? Die Entwickler haben mir verraten, dass die Hauptstory, wenn man sie relativ zügig und direkt durchspielt, etwa 4 bis 6 Stunden in Anspruch nehmen wird. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht nicht unfassbar lang, aber es ist wichtig zu bedenken, dass das die reine Rush-Zeit ist.
Ich persönlich werde da wohl deutlich länger brauchen. Wenn ich mich kenne, mit meinem ausgeprägten Orientierungssinn eines Backsteins und meiner Vorliebe, wirklich jeden Winkel zu erkunden, jeden Schatz zu finden und jede Nebenquest zu lösen, dann werde ich wahrscheinlich eher bei 8 bis 10 Stunden landen – wenn nicht sogar mehr. Und das ist für ein VR-Spiel dieser Art völlig in Ordnung!
Denn Thief VR bietet viel mehr als nur die Hauptstory. Es gibt zahlreiche Nebenquests, und die offene Levelstruktur lädt dazu ein, verschiedene Wege auszuprobieren. Man stirbt (so wie ich!) auch mal öfter und muss Abschnitte wiederholen, was ebenfalls die Spielzeit verlängert. Dann gibt es das ganze Loot-System: Überall gibt es Dinge zu entdecken und einzusammeln. Wenn du also jemand bist, der gerne gründlich ist und wirklich alles aus einem Spiel herausholen möchte, dann wirst du hier definitiv auf deine Kosten kommen und weit über die genannten 4-6 Stunden hinaus beschäftigt sein.
Für mich persönlich ist das auch ein riesiger Pluspunkt, dass es kein weiterer Wave Shooter ist. Versteh mich nicht falsch, ich mag Wave Shooter, aber ich sehne mich nach VR-Spielen mit Tiefe, mit einer Geschichte, mit komplexen Mechaniken und einer Welt, die zum Erkunden einlädt. Und genau das liefert Thief VR. Der Preis ist mir leider noch nicht bekannt, aber ich bin mir sicher, dass er angesichts der Qualität und des Umfangs absolut gerechtfertigt sein wird. Sobald ich mehr weiß, findest du natürlich alle Infos dazu auf meiner Webseite und in den Videobeschreibungen.
Mein Fazit: Warum Thief VR ein Muss für jeden VR-Fan ist
Nach meinen ausgiebigen Tests kann ich es wirklich mit ruhigem Gewissen behaupten: Thief VR ist für mich das beste VR-Spiel, das ich bisher 2025 gezockt habe. Ja, das ist natürlich immer Geschmackssache. Wenn du kein Fan von Schleichspielen bist, wenn das Sammeln von Loot dich nicht begeistert oder wenn du generell ungeduldig bist und lieber direkte Action hast, dann ist Thief VR vielleicht nicht deine erste Wahl. Aber für alle anderen? Für alle, die die alten PC-Spiele der Thief-Reihe geliebt haben, für alle, die Stealth-Gameplay in VR suchen, das wirklich fordert und belohnt – für euch ist dieses Spiel ein absolutes Muss!
Es ist ein sensationell tolles Spiel, das meine Erwartungen übertroffen hat. Die Atmosphäre, die unglaubliche Interaktivität, die cleveren Stealth-Mechaniken, die fordernde Gegner-KI, die abwechslungsreichen Missionen und nicht zuletzt die beeindruckende Grafik – all das macht Thief VR zu einem herausragenden Titel. Es ist erfrischend, ein Spiel zu haben, das nicht nur auf reine Action setzt, sondern dein Hirn fordert, Geduld belohnt und dich in eine unglaublich immersive Welt eintauchen lässt. Das leichte „Fummeln“ beim Herausnehmen von Inventar-Items, das mir manchmal aufgefallen ist, sind wirklich nur kleine Schönheitsfehler, die die Entwickler sicher noch beheben können.
Aber sei gewarnt: Das Spiel ist schwer. Es ist kein einfacher Durchmarsch. Du musst vorsichtig sein, deine Umgebung analysieren, die Patrouillenrouten studieren und deine Schritte genau planen. Das macht aber gerade den Reiz aus und sorgt für unzählige Adrenalinmomente, in denen du das Gefühl hast, wirklich am Limit zu spielen. Dieses permanente Gefühl der Anspannung, dieser Nervenkitzel, wenn ein Wächter haarscharf an dir vorbeigeht, das ist einfach unbezahlbar in VR.
Also, bist du bereit, dich in die Schatten zu begeben und die Kunst des Diebstahls zu meistern? Ich kann es kaum erwarten, dass Thief VR endlich für alle erscheint – und das Beste ist: Es kommt gleichzeitig für PC VR, PlayStation VR2 und Meta Quest 3 heraus. Da ist für jeden etwas dabei!
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