Teenage Mutant Ninja Turtles: Empire City VR – Ein erster Blick ins Versteck der Turtles

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Teenage Mutant Ninja Turtles: Empire City VR – Ein erster Blick ins Versteck der Turtles

Die Welt der Virtual Reality wächst stetig, und mit ihr die Möglichkeiten, in beliebte Universen einzutauchen. Ein Titel, der hier einen interessanten Ansatz verfolgt, ist 'Teenage Mutant Ninja Turtles: Empire City VR'. Wir hatten die Gelegenheit, einen ersten Blick darauf zu werfen, und es wurde schnell klar: Dieses VR-Erlebnis legt den Fokus nicht primär auf klassisches Gameplay, sondern auf das Gefühl des Anwesendseins und des Erkundens.

Mehr als nur ein Spiel: Ein Ort zum Verweilen

Ähnlich wie bei Titeln wie Half-Life: Alyx oder Walkabout Mini Golf geht es in 'Teenage Mutant Ninja Turtles: Empire City VR' darum, einfach 'da zu sein'. Man muss nicht unbedingt eine spezifische Aufgabe erfüllen, um die Zeit im Spiel zu genießen. Stattdessen lädt das Spiel dazu ein, in die vertraute Welt der Turtles einzutauchen und ihr berühmtes Versteck in der Kanalisation auf eigene Faust zu erkunden.

Man findet sich direkt in der Kanalisation wieder und kann die verschiedenen Bereiche des Verstecks mit Raphael, Michelangelo, Donatello und Master Splinter erkunden. April O'Neil ist ebenfalls anwesend und beschäftigt sich mit Bauplänen. Das Detailreichtum ist bemerkenswert: Überall finden sich liebevolle Anspielungen und persönliche Gegenstände der Turtles, die zeigen, wie sie sich diesen unkonventionellen Ort zu einem gemütlichen Zuhause gemacht haben. Man entdeckt Topfpflanzen, die von einem der Turtles gepflegt werden, oder Matratzen, die in Ecken gestopft sind, um ein wenig Privatsphäre zu schaffen – allesamt Fundstücke aus dem Müll der Menschen über ihnen, mit viel Liebe wiederverwertet.

Inspiration aus dem Alltag: VR als sozialer Treffpunkt

Ace St. Germain, der Creative Director von Empire City, sprach in einem Interview über die Inspiration hinter diesem Ansatz. Er schilderte, wie er VR nutzte, um mit einem Freund in New York in 'Walkabout Mini Golf' abzuhängen, da sie sich aufgrund der Entfernung nicht oft sehen können. Diese Erfahrung des sozialen Beisammenseins in VR, losgelöst von spielerischen Zwängen, war der Funke für die Idee zu 'Empire City'.

Die Übertragung dieser Idee auf die Turtles war naheliegend: Wie würden die Turtles selbst am liebsten Zeit miteinander verbringen? Die Antwort war ein Ort, an dem man einfach einloggen und im Versteck zusammensitzen und reden kann. Diese Vision wurde umgesetzt, und die ersten Tests zeigten, dass es funktioniert – ein VR-Raum, der zum entspannten Austausch einlädt.

Details des Verstecks: Bekanntes und Neues

Das Versteck bietet viele interessante Details: einen Basketballkorb mitten im Wohnzimmer und einen Arcade-Automaten, an dem man sein Turtle-Aussehen wechseln kann. Es gibt sogar einen Computerraum mit einem Durcheinander von Kabeln und Bildschirmen, der zum Verweilen einlädt. Auch wenn das Spiel noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium ist und über das Pizzaessen und das Werfen von Gegenständen hinaus noch keine „echten“ Spielmechaniken vorhanden waren, wird deutlich, dass die Entwickler das Herz der Teenage Mutant Ninja Turtles verstanden haben: Ein Zuhause, in dem man mit seiner Familie zusammen sein kann.

Verfügbarkeit

'Teenage Mutant Ninja Turtles: Empire City' kann bereits auf die Wunschliste im Meta Horizon Store für Quest und auf Steam für PC VR gesetzt werden. Dies deutet auf eine breite Zugänglichkeit für VR-Enthusiasten hin, die dieses einzigartige VR-Erlebnis selbst ausprobieren möchten.

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