Leute, haltet euch fest! Wer meinen Kanal kennt, weiß, dass ich ein absoluter Verfechter von immersiven VR-Erlebnissen bin. Und was ist da entscheidender als ein atemberaubendes Sichtfeld? Meine Reise mit der Pimax Crystal Super war schon immer eine Achterbahnfahrt der Gefühle – von unfassbarer Klarheit bis hin zu gelegentlichen Kopfzerbrechen bei der optimalen Einstellung. Doch das, was ich in den letzten Wochen erlebt habe, als ich mich durch die drei verschiedenen Pimax Crystal Super Module gekämpft und sie bis ins kleinste Detail auseinandergenommen habe, hat selbst mich, euren voodoode-VR-Experten, völlig überrascht und teilweise echt ins Grübeln gebracht. Ich spreche hier von den Modulen: meinem bewährten 50 Pixel per Degree (PPD) Liebling, dem vielversprechenden 57 PPD, das mehr Schärfe verspricht, und dem geheimnisvollen Ultra Wide Modul, das mit einem riesigen Sichtfeld lockt. Haben sie gehalten, was sie versprachen? Und wer sollte am Ende wirklich zu welchem Modul greifen? Schnallt euch an, denn heute tauchen wir tief ein in die Welt der Pimax Crystal Super Module und lüften ein paar Geheimnisse, die eure VR-Erfahrung vielleicht für immer verändern werden. Eines kann ich euch jetzt schon verraten: Es gab Momente, da dachte ich, mein VR-Wissen stünde Kopf!
Ein Modul, drei Gesichter – Der erste Blick auf die Pimax Crystal Super Varianten
Wenn ihr die drei Pimax Crystal Super Brillen nebeneinander sehen würdet, würdet ihr wahrscheinlich – genau wie ich anfangs – keinen blassen Schimmer haben, welche Brille welches Modul beherbergt. Optisch sind sie identisch! Ich musste mir sogar Marker draufkleben, damit ich selbst nicht durcheinanderkam. Das ist schon ein kleiner Wahnsinn, oder? Aber das Verrückte ist ja: Die echten Unterschiede verstecken sich im Inneren, und die haben es in sich. Es geht hier nicht um Displayqualität oder Farben – die sind bei allen drei Brillen absolut top und identisch. Nein, es geht um die Seele des VR-Erlebnisses: das Sichtfeld und die wahrgenommene Schärfe.
Das 57 PPD Modul verspricht durch eine höhere Pixeldichte pro Grad eine unerreichte Klarheit und Schärfe. Dafür opfert es angeblich einen Teil des Sichtfelds. Klingt nach einem verlockenden Deal für Pixel-Junkies, oder?
Dann gibt es mein altbewährtes 50 PPD Modul. Das ist quasi der Goldstandard, den ich schon länger nutze und mit dem ich bisher super zufrieden war – zumindest dachte ich das bis zu diesem Test!
Und zu guter Letzt das Ultrawide Modul. Hier soll das Sichtfeld in den Vordergrund rücken, auch wenn dafür angeblich der sogenannte Binocular Overlap – also die Überlappung der Bilder für die 3D-Wahrnehmung – ein Stück weit geopfert wird. Das ist ein Punkt, der für manche extrem wichtig sein kann, für andere weniger. Dazu aber später mehr. Mein Ziel war es, herauszufinden: Sind diese Versprechen nur Marketing-Bla-Bla oder bieten die Module wirklich spürbare, transformative Unterschiede? Und welche Kompromisse muss man dafür eingehen? Lasst uns das Ganze mal im Detail beleuchten.
Das 57 PPD Modul: Mehr Schärfe zum Preis des Sichtfelds? Meine Enttäuschung und die überraschende Wendung
Die Erwartungen an das 57 PPD Modul waren bei mir ehrlich gesagt riesig. Mehr Schärfe, mehr Klarheit – wer will das nicht in VR? Ich bin ja ein detailverliebter VR-Enthusiast, der jedes noch so kleine Detail wahrnimmt. Ich habe mir extra vor dem Test noch einmal intensiv meine gewohnte 50 PPD Brille aufgesetzt, um den direkten Vergleich zu haben. Ich war bereit für den ‚Wow-Effekt‘, das Gefühl, in eine noch schärfere Realität einzutauchen.
Und dann kam… die Ernüchterung. Als ich das 57 PPD Modul das erste Mal aufsetzte, musste ich mir wirklich die Augen reiben. Wo war der Unterschied? Wo war die versprochene, höhere Klarheit? Ich habe gesucht, ich habe meine Augen angestrengt, ich habe in meinen Lieblings-VR-Spielen und Test-Tools jedes Pixel inspiziert. Aber um ehrlich zu sein: Ich habe so gut wie keinen Unterschied zur 50 PPD Version gesehen. Wenn überhaupt, dann musste man schon regelrecht ‚Adleraugen‘ haben und sich auf winzigste Details in der Ferne konzentrieren, um vielleicht, ganz vielleicht, einen Hauch von Verbesserung zu erahnen. Das war maximal ein Unterschied von 1% oder 2% für meine Augen. Das ist, gelinde gesagt, mega enttäuschend, wenn man bedenkt, dass dafür ja ein Opfer gebracht werden soll: das Sichtfeld.
Ich habe sogar versucht, diesen minimalen Unterschied mit der Kamera einzufangen und durch die Linse zu filmen. Aber das ist bei solchen Nuancen schlichtweg unmöglich. Zu viele Faktoren wie Kamerawinkel, Beleuchtung und Einstellungen spielen da rein. Meine Augen sind da der einzige valide Sensor, und die sagten mir: ‚Thomas, da ist kaum was.‘ Was Pimax allerdings auch selbst schon angedeutet hatte, waren mögliche Chromatic Aberrations – diese störenden Regenbogeneffekte an den Rändern – und Mura-Effekte. Aber auch hier muss ich sagen: Selbst als ich explizit darauf geachtet habe, sind mir keine negativen Auffälligkeiten im Vergleich zur 50 PPD aufgefallen. Das ist zwar gut, aber es ändert nichts an der fehlenden Schärfenverbesserung.
Ihr denkt jetzt vielleicht: ‚Oh mein Gott, das ist ja wirklich eine Katastrophe! Was hat das 57 PPD Modul dann überhaupt für einen Sinn?‘ Und hier kommt die überraschende Wendung, der Punkt, der dieses Modul für eine bestimmte Zielgruppe dann doch wieder interessant macht: die Performance!
Ja, ihr habt richtig gehört. Obwohl mehr Pixel per Degree nach einer höheren Rechenlast klingen, ist das Gegenteil der Fall. Der Grund ist simpel: Das Sichtfeld ist kleiner. Und ein kleineres Sichtfeld bedeutet, dass weniger Pixel gerendert werden müssen. Das ist ein riesiger Vorteil für alle, die vielleicht nicht den absolut schnellsten High-End-PC unter dem Schreibtisch stehen haben.
Ich habe das mal im Pimax Play Tool (PP Tool) mit einer Image Quality von 1.0 verglichen. Bei meinem alten 50 PPD Modul wurde eine gerenderte Auflösung von etwa 6236×6276 Pixeln in SteamVR angezeigt. Beim Ultrawide Modul lag diese sogar noch höher, bei beeindruckenden 6400×5768 Pixeln. Aber haltet euch fest: Beim 57 PPD Modul betrug die gerenderte Auflösung mit derselben Image Quality lediglich 4348×4588 Pixel! Das ist ein gigantischer Unterschied in der benötigten Rechenleistung!
Das bedeutet also: Ihr habt eine massiv höhere Performance, ohne dass ich persönlich einen nennenswerten Qualitätsverlust in der Bildschärfe wahrgenommen hätte. Wenn euch also das Sichtfeld nicht ganz so wichtig ist oder euer PC an seine Grenzen stößt, dann kann das 57 PPD Modul eine wirklich clevere Wahl sein, um eine flüssigere VR-Erfahrung zu erzielen. Für mich persönlich ist das Sichtfeld aber das A und O, und da kommen wir jetzt zum Knackpunkt.
Das Sichtfeld-Dilemma und die „IPD-Geister“: Meine persönliche FOV-Odyssee mit überraschendem Ausgang
Wer voodoode-VR verfolgt, weiß: Für mich ist das Sichtfeld VR so elementar wichtig wie die Luft zum Atmen. Ich möchte so tief wie möglich in die virtuelle Welt eintauchen, ohne das Gefühl zu haben, durch ein Fernglas zu schauen. Ich will Immersion pur! Deshalb war ich auch so gespannt auf die angeblichen FOV-Werte der neuen Module.
Zunächst zu meinem Referenzwert: Mit meinem treuen 50 PPD Modul hatte ich in meinem Testtool (das ich extra für solche Messungen entwickelt habe) sensationelle Werte von 100° vertikal und 124° horizontal. Für meine Verhältnisse – ich habe leider einen relativ kleinen IPD (Augenabstand) von 59 mm, was oft zu geringeren FOV-Werten führt – ist das wirklich super! Ich war damit absolut glücklich.
Dann kam der Schock: Beim 57 PPD Modul, wo ja schon angekündigt wurde, dass das Sichtfeld kleiner sein würde, purzelten die Werte dramatisch in den Keller. Ich maß nur noch 86° vertikal und magere 100° horizontal. Das ist ein immenser Unterschied und für mich persönlich ein absolutes No-Go. Wenn ich schon weiß, dass es eine gleichwertige oder sogar bessere Bildqualität mit einem deutlich größeren Sichtfeld gibt, dann ist die Entscheidung für mich klar: Das 57 PPD Modul ist für mich persönlich gestorben. Punkt.
Aber jetzt kommt der eigentliche Wahnsinn, die Geschichte, die mich fast verzweifeln ließ und am Ende doch noch ein Happy End hatte – zumindest für das Ultrawide Modul. Als ich das Ultrawide getestet habe, erwartete ich ein riesiges horizontales Sichtfeld. Doch was bekam ich? 100° vertikal (wie beim 50 PPD, was Sinn macht, da es ja primär um die Linsenbreite geht) und nur 114° horizontal! Ich dachte: ‚Wie zum Geier kann das Ultrawide ein kleineres horizontales Sichtfeld haben als mein 50 PPD Modul?! Das darf doch nicht wahr sein!‘
Ich habe es immer wieder gemessen, mich hat es fast verrückt gemacht. Ich habe sogar mein 50 PPD Modul noch einmal mit dem neuesten Pimax Play Tool (dem PiTool) nachgemessen – und siehe da: Auch hier waren die Werte plötzlich geringer als zuvor, und zwar fast identisch mit denen des Ultrawide Moduls. Das war der Moment, in dem ich mir dachte: ‚Hier stimmt was ganz und gar nicht!‘
Ich habe sofort Pimax kontaktiert. Ein Techniker hat sich sogar remote auf meinen Rechner geschaltet, hat Logs durchforstet, Treiber und Tools neu installiert, alles Mögliche probiert. Sein Fazit: ‚Alles in Ordnung.‘ Da konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Das konnte einfach nicht sein!
Und dann hatte ich eine Schnapsidee, einen Geistesblitz: Was, wenn es am IPD liegt? Ich habe ja, wie gesagt, einen IPD von 59 mm. Ich habe ihn von zwei verschiedenen Optikern messen lassen, er ist korrekt. Aber ich dachte mir: ‚Komm, ich stelle den IPD bei allen drei Modulen mal aus Spaß auf das Maximum, auf 72 mm.‘ Normalerweise fühlt sich das bei einem komplett falschen IPD extrem unangenehm an, man schielt quasi und alles wirkt verzerrt. Aber zu meiner absoluten Überraschung: Es fühlte sich… besser an! Ich habe mich wohler gefühlt als mit meinen eigentlich korrekten IPD-Werten. Das war absolut verrückt und hat mein komplettes Verständnis für VR-Einstellungen auf den Kopf gestellt!
Mit diesem ‚falschen‘ IPD von 72 mm habe ich die 50 PPD Brille noch einmal gemessen. Und siehe da: Plötzlich hatte ich wieder meine alten, glorreichen Werte von 100° vertikal und 124° horizontal! Die alten Zeiten waren zurück!
Und dann kam der absolute Burner: Ich habe das Ultrawide Modul mit dem IPD auf 72 mm getestet. Und ja, ich habe mich weiterhin super wohlgefühlt, keine Augenprobleme, nichts. Und die gemessenen Werte? Vertikal immer noch 100° – das war ja zu erwarten. Aber horizontal? 134°! Ihr lest richtig: 134 Grad horizontales Sichtfeld! Das ist für meine Verhältnisse und meinen IPD absolut sensationell und sucht seinesgleichen! Das hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen und war für mich der absolute Knaller. Ab diesem Moment war das Ultrawide Modul mein unangefochtener Liebling.
Auch das 57 PPD Modul habe ich mit dem „falschen“ 72mm IPD getestet. Hier gab es allerdings keine Änderung; die Werte blieben identisch zu denen mit 59mm IPD. Das liegt wohl daran, dass das Sichtfeld bei diesem Modul ohnehin künstlich begrenzt ist und der IPD-Wert hier keinen großen Unterschied macht.
Mein Fazit aus diesem IPD-Experiment: Es scheint, als gäbe es bei der Pimax Crystal Super – insbesondere beim Ultrawide Modul – noch einen kleinen Bug oder eine Ungereimtheit in der IPD-Einstellung, die sich massiv auf das wahrgenommene Sichtfeld auswirken kann. Pimax selbst hat das auch schon bestätigt: ‚Irgendwas ist da im Busch.‘ Aber ehrlich gesagt? Ist mir fast egal! Ich habe den IPD auf 72 mm gelassen, und dann war es einfach nur noch geil! So ein riesiges Sichtfeld ist einfach eine Offenbarung für die Immersion.
Meine Empfehlung an euch: Wenn ihr ähnliche Probleme mit dem Sichtfeld habt oder das Gefühl, dass da noch mehr gehen müsste, dann probiert es einfach mal aus! Stellt euren IPD-Wert testweise mal auf einen komplett anderen, vielleicht sogar extremen Wert und schaut, wie es euch und euren Augen nach ein paar Minuten geht. Es kann sein, dass auch ihr auf diesen ‚Fehler‘ stoßt und ein unerwartet großes Sichtfeld freischaltet. Das ist schon unglaublich, welche Auswirkungen solche kleinen Einstellungen haben können!
Binocular Overlap und 3D-Wahrnehmung: Eine individuelle Betrachtung
Ein Punkt, der oft in den Diskussionen um Pimax Module und insbesondere das Ultrawide Modul aufkommt, ist der sogenannte Binocular Overlap. Kurz erklärt: Das ist die Überlappung der Bilder, die eure beiden Augen sehen, und sie ist entscheidend für die Tiefe eurer 3D-Wahrnehmung. Wird dieser Overlap zu stark reduziert, kann es für manche Menschen zu einem Gefühl der Unnatürlichkeit oder sogar zu Unwohlsein führen, weil die 3D-Wirkung leidet oder sich seltsam anfühlt.
Ich habe dem Binocular Overlap bereits ein extrem ausführliches Video gewidmet, das ich euch in der Beschreibung verlinke – schaut es euch unbedingt an, wenn euch dieses Thema interessiert! Denn es ist wirklich sehr individuell.
Und genau hier liegt der Knackpunkt beim Ultrawide Modul. Es wird gemunkelt, dass hier der Binocular Overlap zugunsten des Sichtfelds geopfert wird. Einige Nutzer berichten von einer schlechteren 3D-Wahrnehmung oder sogar von Unwohlsein.
Aber auch hier muss ich wieder aus meiner persönlichen Erfahrung berichten: Ich sehe absolut keinen Unterschied! Weder zwischen dem 50 PPD noch dem Ultrawide Modul habe ich irgendeine Beeinträchtigung meiner 3D-Wahrnehmung feststellen können. Für mich ist dieser Aspekt beim Ultrawide Modul also überhaupt kein Nachteil. Das ist natürlich fantastisch, denn so kann ich das riesige Sichtfeld ohne Kompromisse genießen.
Es ist jedoch extrem wichtig zu verstehen, dass dies bei jedem Menschen anders sein kann. Eure Augen und euer Gehirn verarbeiten diese Informationen auf sehr persönliche Weise. Was für mich funktioniert, muss nicht zwangsläufig für dich funktionieren. Wenn du weißt, dass du empfindlich auf Veränderungen im Binocular Overlap reagierst, dann ist dieser Punkt definitiv ein K.O.-Kriterium für das Ultrawide Modul – oder zumindest etwas, das du unbedingt vorher ausgiebig testen solltest, bevor du dich entscheidest. Für alle anderen, die wie ich keine Probleme damit haben, ist der Weg frei für die maximale Immersion.
Wer sollte welches Pimax Crystal Super Modul kaufen? Meine ganz persönliche Empfehlung
Nach all diesen Tests, den Enttäuschungen und den Überraschungen, stellt sich natürlich die entscheidende Frage: Welches Modul ist das richtige für dich? Und wie gesagt, alle drei Module kosten gleich viel, nämlich 1588 € (wobei hier noch Steuern und Zoll dazukommen können – Augen auf beim VR-Kauf!). Der Preis spielt also keine Rolle bei der Entscheidung, sondern rein die technischen Aspekte und deine persönlichen Präferenzen.
Das 57 PPD Modul:
- Vorteile: Die Performance! Das ist der Hauptgrund. Wenn dein PC nicht der allerneueste ist und du Wert auf flüssige Bildraten legst, kann das kleinere Sichtfeld und die geringere Renderauflösung ein echter Segen sein. Auch wenn ich kaum einen Schärfeunterschied gesehen habe, mag es für absolute ‚Adleraugen‘ einen minimalen Vorteil bieten.
- Nachteile: Das deutlich kleinere Sichtfeld ist für mich ein Dealbreaker. Auch die potenziell stärkere chromatische Aberration, die einige berichten, ist ein Nachteil, der aber bei mir nicht aufgetreten ist.
- Wer sollte es kaufen? Alle, denen das Sichtfeld nicht so wichtig ist, die eine Top-Performance priorisieren und vielleicht sogar den minimalen Schärfevorteil erkennen können.
Das 50 PPD Modul:
- Vorteile: Ein sehr gutes, ausgewogenes Sichtfeld (insbesondere mit dem ‚IPD-Trick‘!) und eine hervorragende Klarheit. Außerdem hat es einen guten Binocular Overlap, was für Menschen wichtig ist, die empfindlich auf die 3D-Wahrnehmung reagieren. Es ist quasi die sichere Bank, wenn man keine Experimente eingehen möchte.
- Nachteile: Im direkten Vergleich zum Ultrawide-Modul ist das Sichtfeld geringer. Und die Performance ist, logischerweise, nicht so hoch wie beim 57 PPD.
- Wer sollte es kaufen? Leute, die Probleme mit geringem Binocular Overlap haben oder die einfach eine sehr gute, ausbalancierte VR-Erfahrung ohne extreme Kompromisse suchen. Es ist ein hervorragendes Allrounder-Modul.
Das Ultrawide Modul:
- Vorteile: Das ist mein ganz persönlicher Favorit, ganz klar! Das supergroße Sichtfeld – in meinem Fall bis zu 134° horizontal – ist einfach der Wahnsinn und ein Gamechanger für die Immersion. Die Klarheit ist dabei genauso hervorragend wie beim 50 PPD. Für mich ist das der absolute König des Eintauchens in virtuelle Welten.
- Nachteile: Der Binocular Overlap kann bei einigen Leuten tatsächlich problematisch sein und zu Unwohlsein führen. Das ist der einzige wirklich potenzielle Haken. Auch der mögliche IPD-Bug, den ich entdeckt habe, kann anfänglich für Verwirrung sorgen, lässt sich aber zum Glück beheben.
- Wer sollte es kaufen? Alle, die wie ich maximale Immersion durch ein riesiges Sichtfeld suchen und keine Probleme mit dem Binocular Overlap haben. Wenn du diesen ‚Wow-Effekt‘ erleben willst und deine Augen da mitspielen, dann ist das Ultrawide-Modul die beste Wahl. Es ist das Modul, das mir persönlich das breiteste Grinsen ins Gesicht zaubert.
Meine ganz persönliche Empfehlung für die meisten von euch:
Mit meiner Kopfform, meinen Augen und meiner Präferenz ist die Sache sonnenklar: Ich empfehle die Ultrawide-Version! Das größere Sichtfeld ist für mich unbezahlbar und schlägt alle anderen Faktoren, solange die Bildqualität nicht leidet – und das tut sie hier nicht. Die Immersion, das Gefühl, wirklich in der Welt zu sein und nicht nur auf einen Bildschirm zu schauen, ist mit diesem Modul einfach auf einem anderen Level. Aber noch einmal der Hinweis: Der Binocular Overlap ist der einzige Punkt, der die Entscheidung für dich beeinflussen könnte. Informier dich da gut und sei ehrlich zu dir selbst, was deine Empfindlichkeit angeht.
Fazit & Dein nächster Schritt in die VR-Welt
Puh, was für eine Reise durch die Welt der Pimax Crystal Super Module! Es war ein Test voller Überraschungen, kleiner Enttäuschungen und am Ende einer klaren Erkenntnis: Die Pimax Crystal Super ist ein Biest, das mit den richtigen Modulen und Einstellungen ein absolut unvergleichliches VR-Erlebnis bieten kann. Mein kleines IPD-Abenteuer hat gezeigt, wie wichtig es ist, nicht immer nur den „Standardwerten“ zu vertrauen, sondern auch mal zu experimentieren und auf das eigene Gefühl zu hören. Die Jagd nach dem perfekten Sichtfeld ist für mich persönlich mit dem Ultrawide-Modul vorerst beendet – zumindest bis Pimax uns wieder mit etwas Neuem überrascht!
Jetzt bin ich aber gespannt auf deine Meinung und deine Erfahrungen! Hast du selbst schon mit der Pimax Crystal Super experimentiert? Welche Module interessieren dich am meisten? Oder hast du vielleicht sogar selbst schon einen ‚IPD-Bug‘ oder andere Tricks entdeckt, um dein VR-Erlebnis zu optimieren? Lass es mich und die Community in den Kommentaren wissen! Ich freue mich immer über den Austausch mit euch!
Wenn du jetzt neugierig auf die Pimax Crystal Super geworden bist und das komplette Review sehen möchtest, inklusive Software, Farben, Komfort und Sound, dann schau unbedingt in der Beschreibung unter dem Video nach – dort habe ich alle wichtigen Links für dich gesammelt. Und ganz wichtig: Wenn du dich für eine der Pimax Brillen entscheidest, nutze meinen exklusiven 3% Coupon Link in der Beschreibung! Damit sparst du nicht nur etwas Geld, sondern unterstützt auch meinen Kanal – eine Win-Win-Situation!
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