Logitech Muse Spatial Stylus für Apple Vision Pro: Jetzt vorbestellbar mit Parallelen zum Meta Quest MX Ink

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Der Logitech Muse Spatial Stylus für die Apple Vision Pro ist ab sofort vorbestellbar und erweitert die Möglichkeiten für kreative Anwendungen im Spatial Computing. Dieses neue Zubehör, das auf der WWDC25 vorgestellt und mit visionOS 26 kompatibel ist, bietet präzise Eingabefunktionen für digitale Kreationen.

Der Muse Stylus zeigt deutliche Ähnlichkeiten zum bereits bekannten Logitech MX Ink, der für Meta Quest Headsets entwickelt wurde und seit über einem Jahr erhältlich ist. Beide Stylus-Modelle nutzen 6DoF-Positions-Tracking durch die Kameras des Headsets via Infrarot-LEDs. Sie verfügen über eine druckempfindliche Spitze und einen internen haptischen Feedback-Aktuator, während die Aufladung über USB-C erfolgt.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem MX Ink und dem Muse Stylus liegt in der Tastenanordnung: Der MX Ink für Quest besitzt drei hervorstehende Tasten am Hauptgehäuse, wohingegen der Muse für die Vision Pro mit zwei bündigen Tasten ausgestattet ist. Bei beiden Stylus-Varianten ist die größere Taste kraftsensitiv.

Die druckempfindliche Spitze ermöglicht die Erstellung von 2D-Inhalten auf physischen Oberflächen. Die kraftsensitive Taste erlaubt es Anwendern, die Stärke oder Breite von Pinseln in der Luft anzupassen, was für 3D-Kreationen relevant ist. Mehrere visionOS-Apps, darunter Crayon, doppl by Interaptix, Sketch Pro und Spatial Analogue, werden in den kommenden Wochen Unterstützung für den Muse Stylus hinzufügen.

Die Verfügbarkeit des Logitech Muse fällt mit der Ankündigung und dem Vorverkaufsstart der neuen M5 Vision Pro zusammen. Die M5 Vision Pro bietet laut Apple schnellere Ladezeiten, höhere Auflösungsdarstellung, einen 120Hz-Modus, eine längere Akkulaufzeit und ein komfortableres Dual Knit Band.

Der Logitech Muse kann im Apple Store online für 130 US-Dollar vorbestellt werden und wird voraussichtlich nächste Woche zusammen mit dem neuen Vision Pro Headset ausgeliefert.

Wie schätzt ihr die Bedeutung solcher spezialisierten Eingabegeräte für die Zukunft von VR und AR ein?

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