Stell dir vor, dein eigenes Wohnzimmer, jeder noch so kleine Winkel, jede noch so vertraute Macke an der Wand, die Kuscheldecke auf dem Sofa – alles, absolut alles, digitalisiert und in fotorealistischer Qualität in eine virtuelle Welt gebracht. Zukunftsmusik? Das dachte ich auch, bis Meta mit Horizon Hyperspace um die Ecke kam. Als jemand, der schon unzählige Stunden in Mixed Reality verbracht und mein Studio quasi zur zweiten Heimat meiner Community gemacht hat, war ich natürlich sofort Feuer und Flamme. Ein Tool, das reale Räume in atemberaubend echte virtuelle Welten verwandelt, nur mit einem Scan über die Quest 3? Das klang zu schön, um wahr zu sein. Aber ich habe es mir nicht nehmen lassen, die erste Demo selbst auszuprobieren. Und was soll ich sagen? Meine Kinnlade liegt immer noch irgendwo auf dem virtuellen Boden meines Studios. Das ist kein einfacher Scan; das ist ein Quantensprung. Begleite mich auf dieser unglaublichen Reise und lass uns gemeinsam herausfinden, wie gut das wirklich schon funktioniert und welche Türen Meta uns hier gerade aufstößt.
Meine erste Begegnung mit Horizon Hyperspace: Ein Blick hinter die Kulissen
Der erste Schritt in diese neue Ära der Raumerfassung beginnt unspektakulär, aber entscheidend: die sogenannte Meta Horizon Hyperspace Capture App. Man munkelt, sie sei nur in den USA verfügbar, und ich war ehrlich gesagt überrascht, als ich sie ohne VPN auf meiner deutschen Quest 3 herunterladen konnte. Ein Glücksfall, würde ich sagen! Ich habe den Link dazu in der Beschreibung meines Videos hinterlegt, falls du das Abenteuer selbst wagen möchtest – vielleicht klappt es bei dir ja auch ohne den VPN-Umweg. Sollte es wider Erwarten nicht funktionieren, ist ein VPN, der auf die USA zeigt, die wahrscheinlichste Lösung, aber gib dem direkten Download ruhig eine Chance.
Sobald die App gestartet ist, wirst du freundlich von Horizon Worlds Hyperspace begrüßt und hast die Möglichkeit, eine neue Welt zu „createn“. Klar, die Quest 3 muss fest auf dem Kopf sitzen und voll einsatzbereit sein. Ein Klick auf „Start“ und dann geht’s auch schon los mit dem eigentlichen Scan. Es ist ein Prozess, der anfangs etwas Übung erfordert, aber dessen Ergebnis am Ende alle Mühen vergessen lässt. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen, was mich erwarten würde, und die Aufregung stieg mit jedem Schritt, den ich in meinem realen Studio machte.
Der Scan-Prozess: Geduld zahlt sich aus und Detailverliebtheit wird belohnt
Der Scan unterteilt sich in mehrere Phasen, und ich kann dir nur raten: Nimm dir Zeit! Die Qualität des Endergebnisses hängt maßgeblich von deiner Akribie ab. Ich habe es selbst erlebt – wo ich geschludert habe, gab es kleine Schönheitsfehler, aber dazu später mehr.
Phase 1: Der Grob-Scan – Erste Schritte in einer neuen Dimension
Der erste Schritt ist eine Art grobe Raumerfassung. Du sollst einfach nur durch den Raum gehen. Während ich mich langsam bewegte, sah ich, wie ein blaues Gitter meinen gesamten Raum umhüllte. Es war faszinierend zu beobachten, wie sich mein physischer Raum nach und nach in ein digitales Skelett verwandelte. Je nach Raumgröße dauert dieser erste Schritt natürlich länger, aber ich empfehle dir, ihn ruhig detailliert anzugehen. Nicht zu akribisch, das kommt erst in der nächsten Phase, aber sorge dafür, dass wirklich alle Bereiche grob erfasst sind. Dieses initiale Gitter ist die Basis für alles Weitere und legt den Grundstein für die spätere fotorealistische Präzision. Ich dachte mir schon hier, dass das keine gewöhnliche Room-Scan-Lösung sein würde.
Phase 2: Der Detail-Scan – Jetzt wird’s persönlich und präzise
Wenn das Gitter deinen gesamten Raum bedeckt, geht es in die Königsdisziplin: den Detail-Scan. Hier steht die Anweisung ganz klar: „Nimm dir so viel Zeit wie möglich!“ Aber Achtung: nicht länger als 40 Minuten, denn anscheinend gibt es dann Probleme beim Upload. Für meinen ersten Test meines Studios hat es zum Glück wesentlich kürzer gedauert, aber ich habe versucht, so genau wie nur möglich zu sein. Du gehst ganz langsam an alle Objekte heran – nah, fern, von unten, von oben. Jeder Winkel zählt! Das System mahnt dich auch, wenn du dich zu schnell bewegst („move at a slower pace“). Und glaub mir, diese Warnung solltest du ernst nehmen.
Ich kann dir gar nicht oft genug sagen, wie wichtig es ist, wirklich jeden Winkel zu erfassen. Ich bin unter die Tische gekrochen, habe hinter Regalen gescannt und meine Quest 3 in die unmöglichsten Positionen gebracht. Warum? Weil ich weiß, wie meine Community tickt. Wenn ich diese Welt später veröffentliche und ihr euch darin treffen könnt, dann werdet ihr JEDES Detail suchen, JEDEN Winkel erkunden. Ich garantiere dir, sie werden von oben, unten, links, rechts alles genauestens unter die Lupe nehmen. Diese Phase ist das Herzstück des
Phase 3: Der Decken-Scan – Ein abschließender Blick nach oben
Nachdem der Detail-Scan abgeschlossen ist und du das Gefühl hast, wirklich alles erfasst zu haben, kommt der letzte Schritt: der Decken-Scan. Das ist schnell erledigt. Einfach nach oben blicken und die Quest 3 die verbleibenden Gitterpunkte verschwinden lassen. Das dauert natürlich nicht annähernd so lange wie die vorherigen Schritte. Sobald die Decke erfasst ist, bist du fertig mit dem Scan-Vorgang.
Upload und Server-Bearbeitung: Geduld ist eine Tugend
Dann ist es so weit: Du gibst deiner Welt einen Namen – ich habe sie natürlich „voodoode-vr“ genannt – und der Upload beginnt. Die Dauer hängt natürlich von der Menge der gescannten Daten ab. Bei mir hat der Upload etwa 10 Minuten gedauert. Wichtig: Lass deine Quest 3 während des Uploads unbedingt an! Du kannst zwar im Hintergrund andere Dinge tun, aber die Brille darf nicht ausgeschaltet werden, sonst unterbricht der Vorgang. Nach dem Upload beginnt die Server-Bearbeitung. Und hier kommt die größte Geduldsprobe: Meta gibt an, dass dies bis zu 8 Stunden oder sogar einen ganzen Tag dauern kann. Bei mir hat es glücklicherweise nicht ganz so lange gedauert, aber sei darauf vorbereitet, dass dein Studio nicht sofort virtuell begehbar ist. Die Spannung in dieser Wartezeit war kaum auszuhalten.
Das fertige Ergebnis: Mein Studio in einer neuen Dimension
Nach der Wartezeit ist es endlich so weit: Du kannst das fertige Ergebnis in der App ansehen. Und hier kommt der absolute Hammer. Bevor ich in den Scan gewechselt bin, habe ich euch im Video die normale Passthrough-Ansicht meines Studios gezeigt. Lebensecht, aber eben nur eine durchgeschliffene Kameraansicht der Realität. Dann der Wechsel – und meine Welt stand Kopf.
Ich drehe mich um, und da ist es: Mein Studio. Aber nicht als Video-Feed, sondern als interaktive, dreidimensionale Umgebung. Meine Füße? Weg. Ich stehe in der virtuellen Version meines Raumes. Ich schwöre euch, sowas habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Ich habe in der Vergangenheit viele verschiedene 3D-Scan-Tools ausprobiert, von professionellen Smartphone-Apps bis hin zu speziellen LiDAR-Scannern, die eigentlich mit viel besseren Kameras ausgestattet sind. Nichts davon kam auch nur annähernd an die Perfektion heran, die
Die Details sind einfach
Selbst mein kleiner Teddybär auf dem Regal – man kann sogar das Fell erkennen! Die VR-Brillen auf dem Ständer, die Kabel im Hintergrund, selbst der Inhalt meines kleinen Schranks von IKEA… Man kann sogar teilweise die Aufschriften auf den Büchern lesen, die da drinstehen. Es ist unglaublich, welche Detailtiefe Meta hier mit dem
Fehler und Herausforderungen: Wo es noch hakt und wie du es besser machst
Trotz aller Begeisterung gibt es natürlich auch ein paar Kleinigkeiten, wo das System noch an seine Grenzen stößt, oder wo ich durch meine eigene Scan-Technik Verbesserungspotenzial sehe.
Ein Beispiel ist mein Teleprompter. Er hat eine stark spiegelnde Oberfläche, die eigentlich den Boden oder andere Objekte reflektiert. Das System hat versucht, diese Spiegelung abzubilden, aber das Ergebnis sieht noch etwas merkwürdig aus. Alles, was spiegelt, ist eine Herausforderung für 3D-Scanner, und Meta Hyperspace ist hier keine Ausnahme. Aber selbst das, immerhin, ist schon ein Versuch wert, und das Ergebnis ist nicht komplett daneben. Ich bin gespannt, wie sich das in zukünftigen Updates entwickeln wird.
Ein anderer „Fehler“ war unter meinem Tisch. Wenn man ganz nach unten schaut, sieht man dort einen kleinen, unsauberen Bereich. Das lag aber definitiv an mir und meiner Scan-Methode. Ich hatte mich wohl nicht ausreichend unter den Tisch gebeugt und jeden Winkel von unten erfasst. Mein Tipp an dich: Wenn du es wirklich perfekt haben willst, leg dich auf den Boden, kriech unter die Möbel, scanne von unten nach oben. Sei obsessiv mit den Details! Ich bin mir sicher, dass ich mit mehr Zeit und noch akribischerer Herangehensweise auch diesen kleinen Schönheitsfehler hätte vermeiden können. Auch an einer anderen Stelle, wo meine Unboxing-Lampe steht, gab es einen kleinen Bereich, der nicht perfekt war. Dort habe ich wahrscheinlich auch nicht aus allen Perspektiven gescannt. Ich vermute sogar, dass ich dort beim Scannen meine eigenen Füße ins Bild gebracht habe, was zu einem kleinen Artefakt führte. Nächstes Mal werde ich hier noch genauer sein und meine Bewegungen bewusster planen.
Was mich allerdings komplett vom Stuhl gehauen hat, war die Art und Weise, wie
Das Potenzial für die Zukunft: Multiplayer und Community-Treffen in meinem virtuellen Studio
Die aktuelle Version ist zwar schon unglaublich beeindruckend, aber das wahre Potenzial entfaltet sich erst mit dem, was Meta für die Zukunft plant: Multiplayer-Funktionalität. Stell dir vor, wir könnten uns alle gemeinsam in meinem virtuellen Studio treffen! Du kennst mein Studio ja bereits aus unzähligen Mixed Reality Videos, wo ich euch schon so manche Ecke gezeigt habe. Aber wie wäre es, wenn du selbst durch die Tür treten, dich umsehen und mit mir in dieser fotorealistischen Nachbildung interagieren könntest? Das wäre absolut abgefahren!
Ich weiß noch nicht genau, wann diese Multiplayer-Funktion verfügbar sein wird oder wie die genaue Umsetzung für Deutschland aussieht. Aber sobald es geht, werde ich mir noch einmal richtig viel Mühe geben, mein gesamtes Studio noch akribischer zu scannen. Dann können wir uns vielleicht in meiner virtuellen Gaming-Ecke treffen, über die neuesten VR-Games quatschen oder einfach mal virtuell durch die Räume wandern. Das wäre eine ganz neue Ebene der Interaktion und des Miteinanders in der Community, und ich bin schon jetzt extrem gespannt darauf. Die Idee, dass wir bald nicht nur über VR reden, sondern *in* meinen virtuellen Räumen gemeinsam Zeit verbringen können, ist einfach surreal und erfüllt mich mit unglaublicher Vorfreude. Es ist der nächste logische Schritt in Richtung des Metaverse, das Meta aufbauen möchte, und
Mein Fazit: Eine neue Ära des digitalen Seins
Ganz ehrlich, Leute, ich bin massiv beeindruckt. Was Meta hier mit Horizon Hyperspace auf die Beine gestellt hat, ist nichts weniger als ein Game-Changer. Das ist kein einfaches 3D-Modell, das ist ein detailgetreues, fotorealistisches Abbild meines realen Studios, erzeugt mit einer VR-Brille. Die Qualität, die Präzision, die schiere Magie, die dahintersteckt – es ist schwer in Worte zu fassen. Wir stehen am Anfang einer neuen Ära, in der die Grenzen zwischen der physischen und der virtuellen Welt immer weiter verschwimmen. Mein
Ich möchte Meta an dieser Stelle meinen größten Respekt aussprechen. Das ist wirklich krass! Ich bin schon jetzt süchtig danach, meine Umgebung neu zu vermessen und in dieser neuen Dimension zu erkunden. Und du? Hast du das Tool schon ausprobiert oder planst es? Was sind deine Gedanken zu dieser Technologie? Lass es mich in den Kommentaren wissen!
Bevor du jetzt selbst in die spannende Welt von VR eintauchst und vielleicht schon über dein erstes virtuelles Zuhause nachdenkst: Vergiss nicht, dass du mit meinem exklusiven Coupon Code VOODOODE ganze 10% auf alle Meta Quest Spiele sparen kannst! Die Details dazu findest du wie immer in der Beschreibung. Checkt auch gerne meine Playlist für noch mehr News und coole Hightech-Sachen. Und dann sehen wir uns beim nächsten Mal – vielleicht ja schon in meinem virtuellen Studio!