Die Speerspitze der Virtuellen Realität: Meine persönliche High-End VR Kaufberatung

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Hey VR-Freunde und Tech-Enthusiasten, Thomas hier von VoodooDE VR! Vergesst für einen Moment alles, was ihr über die ’normale‘ virtuelle Realität zu wissen glaubt. Heute tauchen wir gemeinsam in eine Dimension ein, in der die Grenzen des Machbaren verschwimmen und das Budget keine Rolle zu spielen scheint. Ich spreche von einer Welt, in der VR-Brillen mehr kosten können als ein gut erhaltener Gebrauchtwagen, und Technologien verbaut sind, die direkt aus einem Science-Fiction-Film stammen. Wir reden hier von gestochen scharfen 8K-Displays, Headsets, die leichter sind als dein Smartphone, maßgefertigten Lösungen, die perfekt auf dein Gesicht zugeschnitten sind, und Mixed Reality, die sich von der echten Welt kaum noch unterscheiden lässt. Das ist die absolute Speerspitze der virtuellen Realität, und ich hatte das unglaubliche Privileg, einige der krassesten Headsets selbst auszuprobieren, die man für Geld kaufen kann. Ich möchte euch heute meine ganz persönlichen Eindrücke, meine Begeisterung, aber auch meine kritischen Anmerkungen zu diesen High-End-Geräten teilen. Das hier ist keine gewöhnliche Kaufberatung – das ist ein Blick in die Zukunft, ein tiefer Tauchgang in das, was VR wirklich sein kann, wenn keine Kompromisse gemacht werden. Seid ihr bereit?

In den folgenden Abschnitten werde ich euch nach und nach jede dieser beeindruckenden VR-Brillen vorstellen. Ich sage euch immer, was die absoluten Highlights sind, wo ich persönlich Verbesserungspotenzial sehe und für wen dieses High-End-Gerät überhaupt gedacht ist. Eins vorweg: Hier werdet ihr keine Brillen für 500 Euro finden, denn wir bewegen uns heute ausschließlich im Bereich der ultimativen VR-Erlebnisse. Schnallt euch an!

Play for Dream: Der faszinierende Apple Vision Pro Klon mit PC-VR Power

Fangen wir mit etwas wirklich Exklusivem an: der Play for Dream. Im Grunde ist sie ein faszinierender Klon der Apple Vision Pro, und das meine ich im besten Sinne! Sie hat nicht nur ähnliche Designelemente, wie diese markante Krone, mit der man zwischen Mixed Reality und reiner VR wechseln kann, sondern auch einen verstellbaren Gurt und integrierten Sound. Selbst die Linsen erinnern stark an Apples Ansatz. Aber hier kommt der Clou: Die Play for Dream liefert uns auch Controller, die sich, und das muss ich betonen, verdammt gut in der Hand anfühlen – wie kleine, ergonomische Tropfen. Das ist ein großer Pluspunkt für alle, die echtes VR-Gaming wollen.

Die unschlagbaren Vorteile der Play for Dream:

  • Unfassbares Display: Für mich ist das Display der Play for Dream aktuell das Beste, was man auf dem Markt finden kann. Ein Sony Micro OLED steckt hier drin. Das bedeutet nicht nur eine unfassbar hohe Auflösung, die jedes Detail gestochen scharf darstellt, sondern auch die Vorteile von OLED: brillante Farben und perfekte Schwarzwerte. Filme schauen wird hier zu einem Kinobesuch für die Sinne.
  • Hochwertige Mixed Reality: Die verbauten Kameras ermöglichen eine Mixed Reality-Erfahrung von sehr guter Qualität. Zwar kommt sie nicht ganz an die Perfektion der Apple Vision Pro heran, aber sie ist ihr unglaublich nah und bietet ein beeindruckendes Gefühl der Immersion, wenn die reale Welt mit der virtuellen verschmilzt.
  • Eye-Tracking integriert: Das integrierte Eye-Tracking ist nicht nur ein cooles Feature, sondern auch technisch beeindruckend und erhöht den Komfort und die Interaktionsmöglichkeiten.
  • PC VR Streaming auf höchstem Niveau: Das absolute Highlight für mich als PC-VR-Enthusiast ist die Möglichkeit, PC VR schnurlos in einer atemberaubenden Qualität zu streamen. Mit der neuen Steam Link Beta, die bald final ist, erreicht man hier fast DisplayPort-Niveau. Das ist ein Game Changer und ermöglicht ein freies, hochauflösendes PC-VR-Erlebnis ohne lästige Kabel. Ich habe dazu sogar ein separates Video gemacht, so begeistert bin ich davon!
  • Android-Basis: Die Brille basiert auf Android, was das Kopieren von Filmen und die Nutzung diverser Apps sehr einfach macht.

Die kleinen Schattenseiten der Play for Dream:

  • Facial Interface für westliche Gesichter: Leider ist das standardmäßige Facial Interface nicht optimal für westliche Gesichter. Bei mir kam an den Seiten Licht rein, was die Immersion stört. Es ist zwar magnetisch und leicht anzubringen, aber die Passform ist ein Manko. Glücklicherweise gibt es mittlerweile anscheinend ein speziell für den europäischen Markt entwickeltes Interface.
  • Schmaler Standalone-Store: Der Standalone-Store ist leider winzig und im Vergleich zu den Bibliotheken von Apple oder Meta Quest fast nutzlos. Der Fokus liegt hier ganz klar auf Filmen und PC VR, nicht auf nativen Standalone-Spielen.
  • Akkulaufzeit: Die Akkulaufzeit ist mit etwa zwei Stunden nicht gerade berauschend. Man kann die Brille zwar während der Nutzung aufladen und eine Powerbank nutzen, aber man sollte es im Hinterkopf behalten.

Preis und Zielgruppe: Die Play for Dream schlägt mit rund 1999 US-Dollar oder 1776 Euro zu Buche. Das ist eine ganz andere Kategorie als eine Meta Quest. Wer sollte sich dieses Headset also holen? Ganz klar: Leute mit dem nötigen Kleingeld, die absolute Spitzenqualität für schnurloses PC VR-Gaming und Filmgenuss suchen. Wenn du von einem unfassbar guten OLED-Display träumst und die Freiheit des kabellosen Streamings liebst, ist diese Brille definitiv einen Blick wert. Denk vielleicht an eine Powerbank für längere Sessions, aber die mitgelieferten Controller sind top. Und übrigens, wenn du nach einem guten Angebot für Meta Quest Spiele suchst, um deine Meta Quest 2 oder Quest 3 Bibliothek zu erweitern, dann nutze meinen Coupon Code VOODOODE, um 10% auf alle Meta Quest Spiele zu sparen. Es lohnt sich!

Apple Vision Pro: Apples beeindruckender, aber teurer Mixed Reality-Vorstoß

Natürlich darf sie in dieser Aufzählung nicht fehlen: die Apple Vision Pro. Auch wenn sie keine reine Gaming-Brille ist, gehört sie allein schon wegen ihrer Bekanntheit und ihrer Innovationskraft in diese Kaufberatung der High-End-Geräte. Es ist Apples erster Schritt in die VR-Welt und direkt ein ultracrunchiges High-End-Gerät mit einem ultrahohen Preis. Apple will hier zeigen, was heute schon möglich ist.

Was die Apple Vision Pro so besonders macht:

  • Design und Materialqualität: Apple liefert hier Perfektion. Alles ist aus ultrahoher Qualität, aus Glas und Aluminium – kein Plastik. Schon das Anfassen vermittelt dir das Gefühl, etwas extrem Hochwertiges in den Händen zu halten. Selbst die Tasche ist ein Kunstwerk.
  • Atemberaubendes Display: Das Display im Inneren ist wirklich das Beste, was du derzeit bekommen kannst – ultra scharf und mit allem ausgestattet, was man sich wünschen kann.
  • Revolutionäre Benutzeroberfläche: Die Bedienung ist unfassbar gut und intuitiv. Das User Interface ist unschlagbar, die Handgesten werden perfekt erkannt, selbst wenn die Hände entspannt auf dem Schoß liegen.
  • Spitzen-Mixed Reality: Apple hat hier großen Wert auf Mixed Reality gelegt. Die Passthrough-Qualität, also die gestochene Schärfe der echten Umgebung, ist die beste auf dem Markt. Und das Frontdisplay, das deine Augen für andere sichtbar macht, ist ein geniales Detail.
  • Nahtlose Apple-Integration: Wenn du bereits tief im Apple-Ökosystem verwurzelt bist (Mac, iPhone), dann integriert sich die Vision Pro nahtlos. Alles ist miteinander verknüpnt, Anrufe klingeln überall – man kennt es von Apple und es funktioniert tadellos.

Die Kehrseite der Apple Vision Pro:

  • Exorbitanter Preis: Der Preis ist der größte Knackpunkt und killt für die meisten sofort jede Kaufberatung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist, ehrlich gesagt, überhaupt nicht gegeben.
  • Nicht für Gamer geeignet: Für Gamer ist sie höchst ungeeignet. Es gibt keine Controller (man kann PlayStation VR2 Controller einbinden, aber das ist keine native Lösung), und es gibt kaum Spiele. Half-Life: Alyx oder Shooter sind schlichtweg unmöglich mit dem reinen Handtracking.
  • Kabelgebundener Akku: Der Akku befindet sich extern und muss in der Hosentasche verstaut werden, was ein zusätzliches Kabel bedeutet. Das ist manchmal nervig, besonders wenn man vergisst, dass er noch angeschlossen ist.
  • Relativ kleines Sichtfeld: Angesichts des Preises ist das Sichtfeld enttäuschend klein.
  • Gewicht und Komfort: Durch die hohe Materialqualität ist die Brille sehr schwer und frontlastig. Ich persönlich kann sie selten länger als eine Viertelstunde tragen, ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Ein alternativer Headstrap verbessert es etwas, aber es bleibt ein Komfortproblem.

Preis und Zielgruppe: Mit 4000 Euro oder 3500 US-Dollar liegt die Apple Vision Pro außerhalb jeder Empfehlung für den normalen Nutzer. Ich liebe sie, sie ist eine meiner Lieblings-VR-Brillen für bestimmte Anwendungen wie Arbeiten oder das Erkunden von Interfaces, aber sie ist einfach zu teuer. Sie ist für Apple-Entwickler, professionelle Anwender, oder Hardcore-Apple-Enthusiasten gedacht, denen Geld völlig egal ist und die einen Blick in die Zukunft werfen wollen. Wenn du jeden Euro zweimal umdrehen musst, lass die Finger davon. Schaut euch lieber meine Videos dazu an, um zu sehen, was sie kann!

Somnium VR1: Made in EU für Bastler und Sim-Fans

Als Nächstes kommen wir zu einem Headset, das ich derzeit zwar nicht hier habe, aber ich hatte die Möglichkeit, es an verschiedenen Orten weltweit auszuprobieren: die Somnium VR1 von Somnium Space. Sie ist relativ groß und sieht schwer aus, ist es aber nicht so sehr, wie man denkt. Der größte Vorteil sticht direkt ins Auge.

Die Stärken der Somnium VR1:

  • Entwicklung und Herstellung in der EU: Das ist ein klares Alleinstellungsmerkmal! Wer Wert auf europäische Produktion und Entwicklung legt, findet hier genau das Richtige. Nichts kommt aus China oder anderen kritischen Regionen.
  • Top-Farben und hohe QLED-Auflösung: Obwohl die QLED-Auflösung nicht mehr die allerhöchste auf dem Markt ist, bietet sie dafür die besten Farben, die ich je in einem VR-Headset gesehen habe. Wenn brillante Farben für dich entscheidend sind, solltest du sie dir ansehen.
  • Optionales Passthrough / Mixed Reality: Je nach Version bietet sie optionales Passthrough und Mixed Reality, was zusätzliche Flexibilität für verschiedene Anwendungen schafft.
  • Relativ großes Sichtfeld: Im Vergleich zu vielen anderen Brillen hat die Somnium VR1 ein anständiges, relativ großes Sichtfeld.
  • Extreme Modularität: Das ist ein weiteres Highlight. Mit sogenannten Anchor Points können verschiedenste Headstraps angebracht, Module angeschlossen und sogar 3D-Druck-Anpassungen vorgenommen werden. Ideal für Bastler und Tüftler!
  • SteamVR Tracking: Sie nutzt SteamVR Tracking, was für exakte und akkurate Positionsbestimmung sorgt – dafür sind natürlich Basisstationen und Controller notwendig.
  • Eye-Tracking und optionales Hand-Tracking: Moderne Features wie Eye-Tracking sind integriert, und Hand-Tracking ist optional verfügbar, was die Interaktionsmöglichkeiten erweitert.

Herausforderungen der Somnium VR1:

  • Hoher Preis: Die Produktion in der EU hat ihren Preis. Die Brille ist verhältnismäßig teuer, was sie für viele unzugänglich macht.
  • Relativ hohes Gewicht: Sie ist schwerer als einige ihrer Konkurrenten, was den Komfort bei längeren Sessions beeinträchtigen kann.

Preis und Zielgruppe: Die Standardversion der Somnium VR1 kostet 2999 Euro, die Mixed Reality-Version sogar 4299 Euro. Es gibt sogar eine Militärversion, was die hohe Qualität und Zuverlässigkeit unterstreicht. Die Zielgruppe sind ganz klar Hardcore-Enthusiasten, denen die europäische Herkunft wichtig ist, Simulationsfans, die Wert auf beste Farben legen, und Bastler, die gerne ihre perfekte VR-Erfahrung durch modulare Anpassungen gestalten wollen.

Bigscreen Beyond 2: Der Komfort-Champion für PC VR

Was ist das denn für ein knuffiges, kleines Ding? Das hier ist die Bigscreen Beyond 2, und sie ist der ultimative krasse Scheiß, wenn es um Komfort und Formfaktor geht. Sie ist die kleinste PC VR-Brille auf dem Markt – so klein und leicht, dass du sie auf dem Kopf kaum merkst. Das ist für mich ganz klar die Zukunft! Natürlich ist hier nur ein einfacher, labbriger Strap dabei und kein integrierter Sound, aber das ist Teil des Konzepts.

Warum die Bigscreen Beyond 2 begeistert:

  • Unfassbar leicht und klein: Das ist das absolute Alleinstellungsmerkmal. Du spürst sie quasi nicht auf dem Kopf, was endlose VR-Sessions ermöglicht. Das ist die Zukunft des VR-Komforts.
  • Individuelle Anpassung: Das Facial Interface wird 3D-gedruckt und nach einem Gesichtsscan vor dem Kauf individuell an dein Gesicht angepasst. Das ist revolutionär und sorgt für eine perfekte Passform und Lichtdichtigkeit.
  • Gutes OLED-Display: Trotz ihrer geringen Größe bietet sie ein OLED-Display mit guten Schwarzwerten und Farben. Die Auflösung ist „okay“ – nicht mehr die allerhöchste, aber immer noch sehr ansprechend.
  • Gutes Sichtfeld für die Größe: Für so eine kompakte Brille ist das Sichtfeld erstaunlich gut und trägt zur Immersion bei.
  • Eye-Tracking (optional): Die hier gezeigte Version verfügt über Eye-Tracking, das für Dynamic Foveated Rendering und VR-Avatar-Tracking genutzt werden kann. Ein echtes Hightech-Feature in so einem kleinen Gerät.
  • Anpassbarer IPD: Im Gegensatz zur ersten Version bietet die Beyond 2 ein anpassbares IPD-Adjustment mit einem kleinen Schraubendreher, was den Wiederverkaufswert erhöht, da nicht jeder Käufer ein neues Gesichtscover braucht.
  • Hervorragendes Mikrofon: Das integrierte Mikrofon ist eines der besten in VR-Brillen, was für Multiplayer-Spiele oder VR-Chat von Vorteil ist.

Wo die Bigscreen Beyond 2 Kompromisse macht:

  • Reine PC VR-Brille mit Kabel: Sie ist eine reine PC VR-Brille und benötigt ein Kabel sowie eine externe Box, die DisplayPort und USB-Anschlüsse bereitstellt.
  • Zubehör notwendig: Außer der Brille ist nichts dabei. Du benötigst zwingend Lighthouse-Basisstationen und Controller, was zusätzliche Kosten von rund 600 Euro verursacht.
  • Nicht für Brillenträger geeignet: Brillenträger müssen auf Kontaktlinsen umsteigen oder spezielle Aufsätze bestellen, da keine Brille unter das Headset passt.
  • Kein integriertes Audio: Du musst eigene Bluetooth-Kopfhörer verwenden oder den optionalen Audio-Strap kaufen, der mich persönlich aber qualitativ nicht überzeugt hat.
  • Sichtfeld nicht auf dem Niveau der Größten: Obwohl gut für ihre Größe, kommt das Sichtfeld nicht an das von größeren High-End-Brillen wie der Pimax Crystal Super heran.

Preis und Zielgruppe: Die Basisversion der Bigscreen Beyond 2 kostet 1019 US-Dollar oder 1369 Euro. Die Eye-Tracking-Version liegt bei 1549 Euro oder US-Dollar. Hinzu kommen, wie gesagt, die Kosten für Basisstationen und Controller. Die Zielgruppe sind klar PC VR-Spieler, denen Komfort über alles geht. Wenn du stundenlang in VR Chat abhängen, Racing Sims spielen oder einfach lange PC VR-Sessions ohne spürbares Gewicht erleben möchtest, dann ist die Beyond 2 deine erste Wahl. Sie ist perfekt angepasst und ein wahrer Genuss.

Shiftall Megan X Superlight 8K: Klein, leicht, aber mit Einschränkungen

Und schon wieder so ein kleines Gerät! Die Shiftall Megan X Superlight 8K ist ebenfalls eine sehr kompakte VR-Brille für PC VR. Sie hat ein einzigartiges Kopfband, das das Gewicht eher auf der Stirn platziert, was ebenfalls für einen hohen Komfort sorgt. Auch sie ist eine PC VR-Brille mit Kabel, das ich hier gerade nicht angeschlossen habe.

Die Vorzüge der Megan X Superlight 8K:

  • Leicht und klein: Ähnlich wie die Bigscreen Beyond 2 ist auch die Megan X auf maximalen Komfort und geringe Größe ausgelegt, was lange VR-Sessions ermöglicht.
  • Gutes Display mit hoher Auflösung: Sie bietet ein sehr gutes Display mit einer hohen Auflösung, das eine ansprechende Bildqualität liefert.
  • Dioptrieneinstellung integriert: Ein großer Vorteil gegenüber der Bigscreen Beyond 2 ist die Möglichkeit, die Dioptrien direkt an der Brille einzustellen. Unten befinden sich zwei kleine Rädchen, mit denen Brillenträger ihre Sehstärke anpassen können – sehr durchdacht!
  • Flip-Up-Design: Das innovative Flip-Up-Design ist super praktisch. Du kannst die Brille einfach nach oben klappen, um kurz in die reale Welt zu blicken oder als Entwickler schnell etwas auf dem Monitor zu überprüfen.
  • Gute Anpassbarkeit: Einstellmöglichkeiten für Vor- und Zurückziehen sowie das Kippen der Brille ermöglichen eine gute Anpassung an das Gesicht.

Meine persönlichen Kritikpunkte an der Megan X Superlight 8K:

  • Brutal kleines Sichtfeld: Für mich persönlich ist das Sichtfeld leider extrem klein, kleiner als bei allen anderen Headsets, die ich hier habe. Das trübt die Immersion erheblich. Hier hat die Bigscreen Beyond 2 durch die individuelle Anpassung die Nase vorn.
  • Kein integriertes Audio: Auch hier musst du eigene Kopfhörer mitbringen, da kein Sound integriert ist. Soweit ich weiß, gibt es auch keine optionalen Audio-Lösungen von Shiftall.
  • Mangelnde Edge-to-Edge Clarity: Die Schärfe an den Rändern ist bei mir leider nicht optimal, was das Gesamtbild beeinträchtigt. Das kann aber, wie bei vielen VR-Brillen, individuell unterschiedlich sein.
  • Reines PC VR-Gerät mit Kabel: Sie ist eine reine PC VR-Brille und benötigt ein Kabel.

Preis und Zielgruppe: Die Shiftall Megan X Superlight 8K kostet inklusive Steuern und Versand 1899 Euro oder 1999 US-Dollar. Auch hier sind Lighthouse-Basisstationen und Controller für weitere rund 600 Euro notwendig. Die Zielgruppe ist ähnlich wie bei der Bigscreen Beyond 2: PC VR-Spieler, die maximalen Komfort schätzen. Insbesondere Brillenträger, die von der Bigscreen Beyond 2 enttäuscht sind, könnten hier fündig werden, oder auch Entwickler, die das Flip-Up-Design schätzen. Für mich persönlich ist das kleine Sichtfeld allerdings ein Ausschlusskriterium, da es für mich nicht immersiv genug ist, auch wenn das Display an sich super ist.

Pimax Crystal Super: Das Beste vom Besten für High-End PC VR

Jetzt wird es richtig high-end! Die Pimax Crystal Super ist ein weiteres Prachtstück in meiner Sammlung. Sie ist kompakter und moderner als frühere Pimax-Modelle und kommt direkt mit Controllern. Hier sind wir wirklich im krassen High-End-Bereich angekommen.

Die unschlagbaren Vorteile der Pimax Crystal Super:

  • Extreme Auflösung und hochwertige Linsen: Die Bildqualität ist atemberaubend! Extrem hohe Auflösung in Kombination mit sehr guten Linsen liefert ein gestochen scharfes, detailliertes Bild.
  • Modulares Linsen-/Display-System: Die Brille ist modular aufgebaut. Du kannst verschiedene Module einsetzen: 50 oder 57 Pixel per Degree, Ultra-Wide oder OLED. Ich habe die meisten davon getestet und man kann sie sogar zusätzlich kaufen, um je nach Anwendung zwischen großem Sichtfeld oder bestem OLED zu wechseln. Das ist fantastisch und bietet enorme Flexibilität.
  • Spitze der Technik: Die Pimax Crystal Super ist die Speerspitze dessen, was man im halbwegs vernünftigen Preisbereich kaufen kann. Technisch ist sie ganz oben mit dabei.
  • Controller und Tracking inklusive: Im Gegensatz zu einigen anderen High-End-Brillen sind hier Controller und Inside-Out-Tracking direkt mit dabei, was den Einstieg erleichtert und zusätzliche Kosten für Lighthouse-Systeme spart.
  • Großes Sichtfeld: Besonders mit dem Ultra-Wide-Modul genießt du ein sehr großes Sichtfeld, was die Immersion enorm steigert.

Was du bei der Pimax Crystal Super beachten solltest:

  • Hoher Preis: Ja, auch hier reden wir von einem hohen Preis, aber im Vergleich zu den absoluten Spitzenreitern ist er noch im Rahmen.
  • Anspruchsvoller Gaming-PC: Du benötigst einen wirklich potenten Gaming-PC der neuesten Generation, um die Brille voll auszureizen. Hier gibt es keine Kompromisse.
  • Komplexe Einrichtung und Software: Pimax-Brillen sind definitiv keine Anfängerbrillen. Die Software kann komplex sein, und man muss bereit sein, etwas zu basteln und zu optimieren, um die beste Leistung aus dem System zu holen.
  • Kabelgebunden: Die Brille ist kabelgebunden. Ein Kabel zum PC ist immer notwendig.
  • Mikrofonqualität: Das integrierte Mikrofon ist leider nicht das Beste. Für Multiplayer reicht es, aber für YouTube-Aufnahmen ist es nicht geeignet.
  • Kein echtes Mixed Reality: Pimax legt den Fokus auf reines PC VR, und das Passthrough für den Raumscan ist eher rudimentär und nicht für Mixed Reality-Anwendungen gedacht.

Preis und Zielgruppe: Die Pimax Crystal Super beginnt bei 1589 Euro oder 1735 US-Dollar plus Steuern. Die Zielgruppe sind Hardcore-Enthusiasten und professionelle Anwender, die das Beste vom Besten im High-End PC VR-Bereich suchen, ein großes Sichtfeld wünschen und bereit sind, sich mit der Software auseinanderzusetzen. Gerade für Sim-Fans (Racing, Flugsimulatoren) ist das Display das Nonplusultra. Auch wenn sie schwerer ist als eine Quest, ist sie kompakter als frühere Pimax-Modelle, und ich persönlich kann damit lange zocken. Sie ist für alle PC VR-Spiele geeignet, von Half-Life: Alyx bis Beat Saber.

Pimax Dream Air / Dream Air SE: Leichtigkeit trifft High-End

Noch ein kleines Gerät, aber mit großem Potenzial: die Pimax Dream Air bzw. die kleinere Dream Air SE. Sie ist extrem leicht, wobei die hier gezeigte Version noch ein Prototyp ist – die finale Version wird noch kleiner! Ihr größter Vorteil ist ganz klar der Komfort, und das bei einer überraschend hohen Auflösung und einem für die Größe beachtlichen Sichtfeld.

Die Stärken der Pimax Dream Air Serie:

  • Extrem leicht und komfortabel: Das geringe Gewicht und der komfortable Sitz machen sie ideal für lange VR-Sessions, ohne den Kopf zu belasten.
  • Hohe Auflösung und gutes Sichtfeld (für die Größe): Trotz ihrer kompakten Bauweise bietet sie eine hohe Auflösung und ein vergleichsweise großes Sichtfeld.
  • Inside-Out Tracking (optional in Slam Version): Die Slam-Version bietet Inside-Out Tracking, was zusätzliche Hardware wie Basisstationen überflüssig macht und die Einrichtung vereinfacht.

Kompromisse bei der Pimax Dream Air:

  • Kabelgebunden: Auch hier ist ein Kabel zum PC notwendig, was für manche, die absolute Kabelfreiheit suchen, ein kleiner Nachteil ist.
  • Reines PC VR-Gerät: Sie ist ausschließlich für PC VR konzipiert und bietet keine Standalone-Funktionalität.
  • Kleineres Sichtfeld im Vergleich zu größeren Pimax-Brillen: Obwohl gut für ihre Größe, ist das Sichtfeld kleiner als bei den größten Pimax-Modellen.

Preis und Zielgruppe: Die Preise variieren je nach Version. Die Dream Air SE (abgespeckte Version) kostet 802 Euro oder 899 US-Dollar (Lighthouse Version ohne Controller) bzw. 1070 Euro oder 1199 US-Dollar (Slam Version mit Controllern). Die vollwertige Pimax Dream Air mit sehr hoher Auflösung liegt bei 1783 Euro oder 1999 US-Dollar (Lighthouse Version ohne Controller) bzw. 2050 Euro oder 2299 US-Dollar (Slam Version inklusive Controller). Hinzu kommen jeweils Steuern. Die Zielgruppe sind PC VR-Spieler, denen Komfort besonders wichtig ist, die vielleicht die Crystal als zu groß empfinden und eine leichtere, zukunftsfähigere High-End-Brille suchen. Ideal für lange VR-Sessions ohne schwere Hardware am Kopf, die aber dennoch ein High-End-Erlebnis wünschen.

Varjo XR4: Die Referenz für professionelle Anwendungen

Die Varjo XR4 – hier betreten wir einen Preisbereich, der für Gamer absolut uninteressant ist, aber technologisch absolut atemberaubend ist. Ich konnte sie bereits testen, und sie ist wirklich ein ultra krasses Teil.

Warum die Varjo XR4 in einer eigenen Liga spielt:

  • Extrem hohe Auflösung und Top-Display: Bei diesem Preis ist das selbstverständlich. Das Display liefert eine unglaubliche Schärfe und Detailtreue.
  • Unfassbar gute Passthrough-Qualität: Das absolute Highlight sind die 20 Megapixel Kameras für die Passthrough-Qualität. Das ist absolut sensationell und setzt neue Maßstäbe für Mixed Reality, die sich von der Realität kaum noch unterscheiden lässt.
  • Hybrid-Tracking (optional): Es gibt eine Version, die gleichzeitig SteamVR Tracking und Inside-Out Tracking bietet. Das bedeutet, du kannst sie zu Hause mit Lighthouse-System nutzen und unterwegs trotzdem ohne Basisstationen verwenden – perfekt für professionelle Anwender.

Die harten Fakten: Nachteile der Varjo XR4:

  • Absolut unrealistischer Preis: Der Preis ist so exorbitant hoch, dass er für Normalsterbliche völlig außer Reichweite liegt.
  • Relativ kleines Sichtfeld: Im Vergleich zu anderen High-End-Headsets ist das Sichtfeld leider relativ klein.
  • Kabelgebunden: Auch die Varjo XR4 ist kabelgebunden.

Preis und Zielgruppe: Der Preis beginnt bei unglaublichen 7000 Euro für die normale SteamVR-Version und geht hoch bis zu 13.000 Euro für die Version mit Hybrid-Tracking. Ihr habt richtig gehört: 13.000 Euro! Die Zielgruppe wird hier sehr klein: Hardcore Hardcore Hardcore Enthusiasten, denen Geld völlig egal ist, oder aber hauptsächlich Business-Kunden wie Piloten-Trainings, Entwickler, professionelle Anwender und solche, die Showcases mit absolut realistischer Mixed Reality erstellen wollen. Für den Standard-Gamer ist sie absolut indiskutabel.

Samsung Galaxy XR: Googles Android-Offensive im XR-Markt

Hier haben wir die Samsung Galaxy XR, die erste VR- oder Mixed Reality-Brille, die Googles Android XR-Betriebssystem nutzt. Eine super coole Sache für Android-Fans!

Die Innovationen der Samsung Galaxy XR:

  • Bestes Display auf dem Markt: Das Display ist für mich sogar noch einen Tick besser als das der Apple Vision Pro – ultra scharf und unglaublich brillant.
  • Intuitive Android XR Benutzeroberfläche: Alle Google-Freunde und Android-Nutzer werden sich hier sofort zurechtfinden. Die Benutzeroberfläche ist sehr gut und benutzerfreundlich gestaltet.
  • Beste Passthrough-Qualität: Sie bietet die aktuell beste Passthrough-Qualität auf dem Markt, sogar noch einen Tick besser als die Apple Vision Pro, was eine unglaublich realistische Mixed Reality-Erfahrung ermöglicht.
  • Nahtlose Google-Integration: Die Integration in das Google-Ökosystem ist absolut problemlos und ein großer Vorteil für Android-Nutzer.
  • Top-Verarbeitungsqualität: Die Brille ist hochwertig verarbeitet und fühlt sich sehr gut an.
  • PC VR mit optionalen Controllern: Es ist möglich, PC VR-Spiele wie Half-Life: Alyx mit optionalen Controllern zu spielen, was die Vielseitigkeit erhöht.
  • Guter Komfort: Der Komfort ist dank verschiedener Einsätze und entfernbarer Lichtblocker, die das Mixed Reality-Erlebnis verbessern, sehr gut gelungen.

Wo die Samsung Galaxy XR noch Nachholbedarf hat:

  • Hoher Preis (aber deutlich günstiger als Apple): Mit 1800 US-Dollar ist sie zwar deutlich günstiger als die Apple Vision Pro, aber immer noch eine Stange Geld.
  • Begrenzte Anzahl nativer Spiele: Die Auswahl an nativen, narrativen Spielen ist noch nicht so groß wie im Meta Horizon Store, wächst aber stetig.
  • Kabelgebundener Akku: Auch hier muss der Akku extern in der Hose getragen werden, was bedeutet, dass ein Kabel zum Headset führt. Dies macht das Headset leichter am Kopf, kann aber als störend empfunden werden.

Preis und Zielgruppe: Die Samsung Galaxy XR kostet 1800 US-Dollar und kann derzeit nur über die USA bestellt werden, funktioniert aber problemlos auf Deutsch. Die Zielgruppe sind Enthusiasten, insbesondere Google- und Android-Nutzer, die gerne neue Technologien ausprobieren. Auch Entwickler, professionelle Anwender und Early Adopters, die ein kabelloses PC VR-Erlebnis mit viel Bewegungsfreiheit suchen, werden hier fündig. Ein tolles Gerät für alle, die im Google-Universum zu Hause sind.

XTAL 3: Das Nonplusultra für absolute VR-Hardcore-Enthusiasten

So, Freunde des dicken Kontos, jetzt kommt der absolute Kracher! Hier ist sie: die XTAL 3. Dieses Ding ist wirklich der ultimative Scheiß. Ich habe es hier zu Hause, und ich kann es anfassen – das ist der brutalste Klopper, den du auf dem Markt bekommen kannst. Es vereint so ziemlich alle Vorteile der anderen Brillen.

Die überwältigenden Vorteile der XTAL 3:

  • Entwicklung und Produktion in der EU: Ähnlich wie die Somnium VR1 wird die XTAL 3 in der EU produziert. Das ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal und für bestimmte Abnehmer, wie das US-Militär, ein entscheidender Faktor.
  • Absolut verrückte Auflösung und kristallklare Linsen: Die Bildqualität ist jenseits von gut und böse. Hier ist alles High-End, was man überhaupt rausholen kann. Es ist einfach Wahnsinn.
  • Mixed Reality (in der Neo-Version): Es gibt auch die XTAL 3 Neo, die Mixed Reality bietet, inklusive Passthrough. Das ist dann das sogenannte „Piloten-Mixed-Training“, bei dem ein echtes Cockpit virtuell eingeblendet und mit realen Bedienelementen interagiert wird. Die Firma VRgineers, deren Chef Marek ich sehr gut kenne und die tolle Leute sind, baut diese professionellen Cockpits – sowohl mobile als auch feste.
  • SteamVR Tracking: Das beste Tracking ist hier natürlich Standard, was für höchste Präzision sorgt.
  • Modulares Design für Helm-Integration: Das Headset ist modular aufgebaut und kann sogar in echte Pilotenhelme integriert werden, für ein noch krasseres Simulationserlebnis.
  • Riesiges Sichtfeld: Die XTAL 3 bietet ein riesiges Sichtfeld, das die Immersion auf ein völlig neues Level hebt.

Der Elefant im Raum: Die Nachteile der XTAL 3:

  • Unfassbarer Preis: Der Preis ist der größte und schmerzlichste Nachteil. Das werdet ihr gleich sehen.
  • Sehr hohes Gewicht: Sie ist wahrscheinlich das schwerste Headset auf dem Markt, was auf das riesige Sichtfeld und die High-End-Technologie zurückzuführen ist. Sie sieht aus wie ein Hammerhai am Kopf und ist für lange Gaming-Sessions ohne Unterbrechung kaum geeignet, außer man ist im Piloten-Cockpit.

Preis und Zielgruppe: Die kleinste Variante kostet 9000 Euro. Ja, ihr habt richtig gelesen: 9000 Euro! Die XTAL 3 Neo mit Mixed Reality liegt bei 11.500 Euro. Und es gibt sogar eine XTAL 3 Cavu mit eigener PCI Express-Karte zur Entlastung des PCs, die über 30.000 Euro kosten soll. Wow, leck mich doch am Fuß! Die Zielgruppe sind hauptsächlich Trainingszentren (z.B. für Piloten), Entwickler, professionelle Anwender und sogar das US-Militär, die größte Kunden von VRgineers. Für uns Gamer ist das eigentlich nur ein Scherz, denn das kann man sich als Gamer natürlich nicht leisten. Ja, du kannst damit Half-Life: Alyx zocken (und es ist sensationell!), du kannst Beat Saber spielen, und mit optionalem Full Body Tracking ist alles möglich. Aber der Hauptabnehmer ist der professionelle Bereich. Ich bin so froh, dieses Ding zu Hause zu haben, um den Unterschied zu einer Quest 3 zu spüren. Das ist eine ganz andere Welt! Schaut euch meine Videos dazu an, wenn ihr sehen wollt, was dieses Monster kann. Und wenn ihr das nötige Kleingeld habt und einfach nur den krassesten Scheiß besitzen wollt – dann macht es! Der Link ist sicher auch da, wenn ihr mich unterstützen wollt. Mich würde echt mal interessieren, wer von euch das Ding bestellt!

Mein persönliches Resümee: Extrem-VR für Extrem-Ansprüche

So Leute, ihr habt jetzt einiges gesehen! Das war wirklich der ultimative, heißeste Scheiß, den man im Bereich High-End VR kaufen kann. Wahnsinn, oder? Ich habe hier noch ein paar Fragen für euch vorbereitet, die vielleicht interessant sind, um das Ganze abzurunden.

Was macht diese Headsets überhaupt zu High-End-Geräten?

Ganz klar, es ist die Technologie, die in ihnen steckt. Während eine Meta Quest vielleicht eine Auflösung von rund 2000 Pixeln pro Auge und LC-Displays bietet, sprechen wir hier von 3000, 4000 oder mehr Pixeln, oft in Kombination mit gestochen scharfen OLED-Displays. Das ist eine völlig andere Liga. Dazu kommen Features wie riesige Sichtfelder (wie bei der XTAL 3), fortschrittliches Eye-Tracking und ein perfektes Passthrough. Diese Geräte unterscheiden sich durch ihre exorbitant hohen Preise und ihren klaren Fokus auf Enthusiasten oder Enterprise-Kunden von Consumer-Brillen wie der Meta Quest oder PlayStation VR2.

Lohnt sich der extreme Aufpreis gegenüber einer Quest 3?

9000 Euro im Vergleich zu 550 Euro? Nein, für die meisten User lohnt sich das natürlich nicht. Ganz ehrlich, selbst wenn ihr das Geld hättet, ist das primär für Leute gedacht, die den absolut krassesten, heißesten Scheiß unbedingt haben wollen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der meisten hier vorgestellten Brillen ist exorbitant schlecht. Vielleicht die Pimax-Brillen oder die Play for Dream bieten noch einen halbwegs nachvollziehbaren Wert, aber bei den meisten ist der Preis extrem brutal. Es ist wie bei den teuersten Grafikkarten: Du bist bereit, einen extrem hohen Preis für den allerletzten Tick an Performance zu zahlen. Der Unterschied ist definitiv spürbar – ich sehe einen riesigen Unterschied zwischen einer Quest 3 und einer XTAL 3. Aber der Mehrwert ist absolut nicht linear zum Preis.

Ist PC VR im High-End-Bereich immer noch besser als Standalone?

Ganz klar: Ja, um Welten! Die Rechenleistung eines High-End-PCs ist entscheidend, um diese hochauflösenden Displays überhaupt ansteuern zu können. Selbst ein Standalone-Gerät wie die Apple Vision Pro zielt nicht primär auf High-Fidelity PC VR-Gaming ab. Wenn du das ultimative VR-Erlebnis willst, brauchst du immer noch einen brutalen PC-Klopper. Auch wenn du mit einer Quest 3 PC VR zocken kannst, ist das ultimative Erlebnis auf den spezialisierten PC VR-Headsets immer noch unerreicht. Spiele wie Half-Life: Alyx sehen auf einem High-End PC VR-Setup atemberaubend aus und übertreffen visuell jedes Standalone-Spiel.

Welches ist das ultimative Profi-Headset?

Hier kommt es wirklich darauf an, was du brauchst. Beide, die Varjo XR4 und die XTAL 3, sind für den Enterprise-Markt, Simulationen, Training und Design gedacht. Die Varjo XR4 glänzt mit ihrer absolut unschlagbaren Mixed Reality und Passthrough-Qualität, hat aber ein relativ kleines Sichtfeld. Die XTAL 3 hingegen brilliert mit einer extrem hohen Bildtreue und einem riesigen Sichtfeld, was sie ideal für Flug- und Fahrsimulationen macht. In meinen Augen ist die XTAL 3 das ultimativ krasseste Headset, da sie in ihrer höchsten Ausbaustufe wirklich alles möglich macht.

Meine persönlichen High-End-Favoriten

Wenn wir nicht vom Einsteigerbereich reden, sondern von High-End PC VR, dann habe ich klare Favoriten:

  1. Pimax Crystal Super: Sie ist preislich noch einigermaßen im Rahmen, bietet aber ein ultra krasses Display und mit dem Ultra-Wide-Modul ein ziemlich großes Sichtfeld. Auch wenn sie aus China kommt, ist die Qualität sensationell gut und man kann alles damit zocken.
  2. Bigscreen Beyond 2: Absolut empfehlenswert! Sie ist für die Zukunft gemacht, unglaublich klein und leicht. Hier kannst du stundenlang PC VR-Sessions zocken, Full Body Tracking in VR Chat nutzen – der Komfort ist sensationell.
  3. XTAL 3: Besonders in Kombination mit den Simulatoren von VRgineers aus Prag ist das ein Erlebnis, das ihr so nirgendwo sonst finden werdet. Selbst Half-Life: Alyx damit zu zocken, ist eine Offenbarung. Und von den Farben her fand ich auch die Somnium VR1 ganz hervorragend.

Ich hoffe, dieser tiefe Einblick in die Welt der High-End VR-Headsets hat euch genauso begeistert wie mich. Es ist faszinierend zu sehen, was die virtuelle Realität abseits des Mainstreams schon alles leisten kann. Auch wenn diese Brillen nicht für jeden erschwinglich sind, zeigen sie doch, wohin die Reise geht. Und denkt daran, wenn ihr nach Spielen für eure Meta Quest sucht, um das VR-Erlebnis zu erweitern, spart ihr mit meinem Coupon Code VOODOODE 10% auf alle Meta Quest Spiele. Das gilt für die Meta Quest 2, Meta Quest 3 und Meta Quest Pro.

Was sind eure Gedanken zu diesen High-End-Geräten? Würdet ihr in ein solches Headset investieren, wenn das Geld keine Rolle spielen würde? Oder reicht euch auch ein ’normales‘ VR-Erlebnis? Lasst es mich wissen und schreibt eure Meinungen in die Kommentare!

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