Hallo VR-Enthusiasten und alle, die wie ich dem Traum von noch tieferer Immersion verfallen sind! Ich bin Thomas von VoodooDE VR, und heute nehme ich euch mit auf eine Reise, die schon viele Jahre andauert und mein Studio regelrecht mit VR-Ausrüstung gefüllt hat. Besonders ein Bereich hat es mir angetan: haptische Westen. Ihr wisst ja, wie es ist. Man taucht in eine virtuelle Welt ein und will alles spüren, als wäre man wirklich dort. Und genau da kommen diese genialen Geräte ins Spiel.
Über die Jahre haben sich hier bei mir die verschiedensten Modelle von haptischen Westen und Anzügen angesammelt. Von den ersten, noch recht klobigen Experimenten bis hin zu den neuesten High-Tech-Suits, die ich kaum noch überschauen kann. Immer wieder erreichen mich dabei die gleichen Fragen: Lohnt sich die Investition überhaupt? Bringt das wirklich so viel mehr Immersion, oder ist es am Ende doch nur ein teures Gimmick? Und die wichtigste Frage überhaupt: Welche Weste soll ich mir kaufen? Genau diese Fragen beantworte ich heute aus meiner ganz persönlichen Erfahrung. Ich habe sie alle getestet, in unzähligen Stunden in den unterschiedlichsten VR-Erlebnissen. Ich habe geschwitzt, gezittert und manchmal sogar ein bisschen gelitten – alles für euch, damit ihr die beste Entscheidung treffen könnt.
Ich werde euch gnadenlos ehrlich sagen, was meiner Meinung nach Mumpitz ist, was eher für die Bastler unter euch gedacht ist und wo ihr das absolute beste Preis-Leistungs-Verhältnis bekommt. Seid gespannt, es wird eine spannende Tour durch die Welt der VR-Haptik!
Die Schwergewichte der VR-Haptik im Detail
Ich habe hier alles mal ausgebreitet, und wir steigen direkt ein mit dem, was ich gerne als den „Apple“ unter den haptischen Westen bezeichne. Lasst uns über den bHaptics TechSuit Pro sprechen.
Der bHaptics TechSuit Pro: Der Branchenprimus
Der bHaptics TechSuit Pro ist für mich das aktuelle Flaggschiff der Marke. Ich habe die gesamte Evolution dieser Westen miterlebt, von den älteren Modellen wie dem TTod und dem X40, die ebenfalls hier bei mir stehen. Der TechSuit Pro ist der neueste Spross dieser Entwicklung und basiert auf sogenannten ERM-Motoren, also klassischen Vibrationsmotoren. Die alte X40 beeindruckte mich schon mit 40 Feedback-Punkten und einer schier endlosen Akkulaufzeit von 18 Stunden.
Das wirklich Interessante am neuen TechSuit Pro ist, dass er mit „nur“ noch 32 Motoren auskommt. Aber hier kommt der Clou: bHaptics nutzt einen cleveren, neuen „Heptic Illusion Algorithm“. Dieser Algorithmus ist ein echter Game Changer, denn er füllt die Lücken zwischen den Motoren so geschickt, dass man in der Praxis kaum einen Unterschied zu mehr Motoren spürt. Das ermöglicht nicht nur eine kostengünstigere Produktion, sondern bietet trotzdem eine unglaublich präzise und differenzierte Haptik. Ich merke kaum einen Unterschied, ehrlich gesagt.
Ein weiteres nettes Detail am TechSuit Pro ist das integrierte Kontrollrad direkt an der Weste, mit dem ich die Intensität blitzschnell anpassen kann. Aber der größte Pluspunkt und das absolute Killer-Feature ist und bleibt das Ökosystem. Wir reden hier von Support für über 300 Spiele – das ist schlichtweg unübertroffen! Egal, ob ich mit meiner Meta Quest Standalone zocke oder am PC in die VR-Welten abtauche, das Ding läuft einfach. Weste anziehen, Bluetooth verbinden, zack, fertig. So unkompliziert wünsche ich mir das immer!
Und wem das noch nicht reicht: Ihr könnt das System mit Sleeves für die Arme, einem Visor für den Kopf und sogar Handschuhen und Füßen erweitern, um ein echtes Ganzkörper-Haptik-Erlebnis zu schaffen. Der Tragekomfort ist top, und sie ist auch hygienisch abwischbar. Die Latenz ist wirklich minimal. In Shootern weiß ich immer genau, ob der Schuss von hinten links, vorne rechts oder sonst woher kam. Das gibt mir einen echten Vorteil und pusht die Immersion massiv. Der Haken? Der Preis. Die Weste allein kostet gut 500 Euro. Wenn ihr das Full-Body-Set wollt, seid ihr schnell 1000 Euro los. Aber ich sage euch: Für dieses Rundum-Sorglos-Paket, diese Zuverlässigkeit und den unschlagbaren Support ist es eine Investition, die sich für echte Enthusiasten wie mich lohnen kann.
WJA Vest 4: Mehr Subwoofer als Gaming-Weste?
Hier muss ich mal Klartext reden, und das ist mir wichtig, weil die WJA Vest 4 oft als Gaming-Weste beworben wird. Sie trägt sogar das „Made for Meta“-Logo in der weißen Version, was suggeriert, sie sei perfekt für die Meta Quest geeignet. Aber technisch gesehen ist das meiner Meinung nach gar keine haptische Weste im eigentlichen Gaming-Sinne. Stellt sie euch eher wie einen Subwoofer zum Anziehen vor.
Die WJA Vest 4 nutzt sogenannte OSCI TRX2 Transducer, also Körperschallwandler. Das bedeutet, sie reagiert ausschließlich auf Audiofrequenzen und nicht auf direkte Spieldaten. Wenn im Spiel also irgendein Sound entsteht, egal was es ist, vibriert die ganze Weste. Läuft Hintergrundmusik? Alles vibriert. Ich musste sogar die Hintergrundmusik in vielen Spielen ausschalten, damit es nicht ständig nervt und die Immersion eher stört als fördert. Das größte Manko für Gamer ist die fehlende Richtungsordnung. Ich habe absolut keine Ahnung, woher ein Gegner kommt oder woher ein Treffer stammt. Für Präzision ist das ein Desaster.
Hinzu kommt das Problem mit dem Anschluss: Trotz des „Made for Meta“-Logos müsst ihr die Weste zwingend per Audiokabel anschließen, um keine spürbare Latenz zu haben. Und das Kabel verläuft dann auch noch quer vor dem Körper, weil der Anschluss an der Weste links und an der Quest rechts ist. Das ist in der Praxis super nervig und stört die Bewegungsfreiheit erheblich.
Für rund 400 Euro für die „Made for Meta“-Version finde ich das für Gamer, die wirklich Präzision und taktisches Feedback suchen, absolut ungeeignet. Aber es gibt einen Lichtblick: Für Musik und Filme ist der Bass extrem druckvoll! Wenn ihr also ein immersives Klangerlebnis am Körper spüren wollt, dann macht das Ding schon Laune. Aber für den Einsatz in VR-Spielen, um Treffer zu spüren und die Richtung zu orten? Ganz klar ein „Finger weg“ von meiner Seite.
OVO Haptic Gaming System: Stromschläge für die Immersion
Das OVO Haptic Gaming System ist eine komplett andere Hausnummer. Hier gibt es keine Motoren, sondern EMS (Elektrische Muskelstimulation). Das sind kleine Gelpads, die man auf die nackte Haut klebt und die im Prinzip Stromstöße abgeben, die eure Muskeln kontrahieren lassen. Das simuliert Treffer, Wunden oder sogar das Krabbeln von Insekten auf eine beängstigend realistische Weise. Manchmal tut es tatsächlich weh, wenn man die Intensität hochdreht, was die Immersion in bestimmten Szenarien durchaus verstärken kann.
Das ist das Eine. Das Andere ist die Handhabung – eine echte Frickelei. Man muss das System auf nackter Haut tragen, sich also obenrum ausziehen. Die Gelpads kleben wirklich wie die Sau. Das Anbringen ist schon mühsam, aber das Ausziehen danach fühlt sich an, als würde man von einer OP verkabelt gewesen sein. Es ist wirklich unangenehm und zeitaufwendig. Für mal eben schnell eine Runde VR ist das absolut nichts.
Auch die Software-Einrichtung ist nichts für Anfänger. Man braucht Mods, muss IP-Adressen manuell eintragen, und die Verbindung kann manchmal etwas wackelig sein, obwohl sie sich mit der Zeit gebessert hat. Wer auf Schmerzen steht und gerne bastelt, findet hier vielleicht eine interessante Alternative für knapp 400 Euro. Für den schnellen, unkomplizierten VR-Genuss ist es aber meiner Meinung nach zu umständlich.
True Gear ME02: Der beeindruckende Herausforderer
Und hier kommt ein spannender Herausforderer ins Spiel, der mich wirklich überrascht hat: Das True Gear ME02. Ich hatte ja damals schon die erste Kickstarter-Version getestet, und die war, muss ich ehrlich sagen, eine ziemliche Katastrophe – chinesische Schriftzeichen, Bugs, das volle Programm. Aber die Entwicklung zur ME02-Version ist gewaltig! Holla die Waldfee, da hat sich wirklich einiges getan, und man merkt, dass das Team dahinter mit Leidenschaft dabei ist.
Das True Gear ME02 ist ein Hybridsystem. Das bedeutet, es kombiniert klassische Vibrationsmotoren in der Weste mit EMS-Elektrostimulation an den Armen. Dieser Mix ist genial und bietet ein breites Spektrum an haptischem Feedback. Ein riesiger Sprung nach vorne sind die Armbänder: Sie haben jetzt magnetische Kontakte direkt an der Weste, wo sie ganz einfach laden können. Kein Kabelsalat mehr! Das ist nicht nur unglaublich praktisch, sondern auch super ordentlich.
Die Software ist mittlerweile sogar auf Deutsch verfügbar, was die Nutzung erheblich erleichtert, und die Bluetooth-Verbindung ist stabil. Das Mapping ist extrem detailliert. Ich kann jeden einzelnen Effekt anpassen – Rückstoß, Nachladen, Herzschlag und vieles mehr. Diese Feineinstellung ermöglicht ein wirklich personalisiertes Erlebnis. Die Spielebibliothek ist in einem Jahr von 30 auf knapp 90 Titel gewachsen, was zwar noch nicht an bHaptics heranreicht, aber schon eine solide Auswahl bietet. Man findet hier auf jeden Fall einige der wichtigsten VR-Spiele.
Der absolute Hammer ist aber der Preis. Für rund 260 US-Dollar bekommt ihr die Weste und die Armbänder. Das ist circa ein Drittel von dem, was man bei der Konkurrenz für ein vergleichbares Paket bezahlen würde. Und als cooles Gimmick kann man mit dem Akku der Weste im Notfall sogar die VR-Brille aufladen. Für mich ist das True Gear ME02 der klare Preis-Leistungs-Sieger, besonders für Sparfüchse, die trotzdem nicht auf Immersion verzichten wollen.
Skinetic: Präzision durch Voice Coil Motoren
Für die Technik-Feinschmecker unter euch habe ich auch Skinetic getestet. Diese Weste nutzt Voice Coil Motoren, die ähnlich wie Lautsprecher funktionieren. Das Besondere daran ist, dass sie feinere Frequenzen als nur das übliche Brummen erzeugen können. Das Feedback ist dadurch unglaublich hochauflösend und präzise, was ein sehr differenziertes haptisches Erlebnis ermöglicht.
Allerdings ist das Setup eher etwas für PC-VR-Nutzer. Man muss oft mit Mods und externen Tools hantieren, was das Ganze zu einer kleinen Frickelei macht. Es gab zwar eine „Heptic Bridge“, die bHaptics-Support emulieren sollte, aber das funktionierte bei mir leider nur von 12 bis Mittag und war weit entfernt von einem Plug-and-Play-Erlebnis. Ein weiterer kleiner Nachteil ist der relativ schwere Akku, der die Weste etwas nach unten zieht, was den Tragekomfort ein wenig beeinträchtigt.
Für rund 350 Euro war Skinetic technisch wirklich spannend. Es ist schade, aber die Weste ist leider so gut wie gar nicht mehr zu bekommen. Es sieht so aus, als hätten sie den Vertrieb eingestellt. Ich bin überzeugt, wenn sie da am Ball geblieben wären, hätte Skinetic eine feste Größe im Markt werden können.
Tesla Suit: Der unbezahlbare Endgegner
Zu guter Letzt, aber außerhalb jeder Konkurrenz, steht der „Endgegner“ der Haptik: der Tesla Suit. Ich hatte die Möglichkeit, ihn auf verschiedenen Events zu testen, und ich sage euch, das ist ein Erlebnis der Superlative! Leider habe ich ihn aufgrund des astronomischen Preises nicht zu Hause – das Ding ist für den Normalverbraucher schlichtweg unerschwinglich. Ursprünglich sollte er mal so viel kosten wie eine Konsole, aber Pustekuchen! Heute reden wir hier von Preisen, die weit darüber liegen und ihn eher für Militär und Medizin als für uns Gamer interessant machen.
Das Erlebnis ist jedoch unfassbar. Der Tesla Suit ist ein Ganzkörper-EMS-Anzug mit bis zu 96 Kanälen. Wenn du damit eine Waffe abfeuerst, bewegt der Stromstoß deinen Arm physisch nach hinten. Das ist quasi ein echter Rückstoß durch Muskelkontraktion! Man muss den Anzug allerdings aufwendig kalibrieren, um Schmerzen zu vermeiden. Die meisten Leute vertragen nicht einmal 30 Prozent der Stärke der Effekte. Ich habe auf Events erlebt, wie Leute bei 20 Prozent schon fast gestorben wären. Bei 100 Prozent? Da kann ich euch garantieren, das überlebt ihr nicht! Es ist so extrem, dass man wirklich vorsichtig sein muss.
Zusätzlich gibt es noch die Tesla Gloves, die ebenfalls der absolute Knaller sind. Damit kann man virtuelle Gegenstände tatsächlich fühlen. Das ist der technologische Gral der Haptik, aber leider für uns Gamer unbezahlbar. Ein unglaubliches Stück Technik, das zeigt, was in Zukunft möglich sein könnte.
Mein persönliches Fazit und Ranking
Nach all diesen Tests, den vielen Stunden in der virtuellen Realität und der direkten Konfrontation mit den unterschiedlichsten Technologien ist es Zeit für mein ganz persönliches Ranking. Ich habe die Westen in verschiedene Kategorien unterteilt, um euch eine klare Orientierung zu geben.
Kategorie 1: Immersion – Das Gefühl, mittendrin zu sein
- 1. Tesla Suit: Ganz klar an der Spitze. Das ist die ultimative Referenz. Wenn du den an hast, bist du nicht mehr in der virtuellen Welt, du BIST die virtuelle Welt. Unübertroffen, aber unbezahlbar.
- 2. bHaptics TechSuit Pro: Direkt dahinter. Die Präzision der ERM-Motoren, der Heptic Illusion Algorithm und die nahtlose Integration schaffen ein unglaublich realistisches und verzögerungsfreies Gefühl. Man spürt genau, woher der Treffer kam.
- 3. Skinetic: Hätte hier noch mehr Potenzial gehabt, aber leider kaum noch verfügbar. Die Voice Coil Motoren bieten eine sehr gute Präzision und ein feines Feedback. Wer noch eine gebrauchte findet, kann Glück haben.
- 4. True Gear ME02: Ein starker Aufsteiger! Das Hybridsystem aus Vibration und EMS liefert ein wirklich gutes und differenziertes Gefühl. Besonders die EMS an den Armen ist ein echter Gewinn für die Immersion.
- 5. OVO Haptic Gaming System: Die Stromschläge sind zwar intensiv und können schmerzhaft sein, was die Immersion in bestimmten Schreckmomenten verstärkt, aber die Präzision ist nicht so exakt wie beim Tesla Suit oder bHaptics. Das „Post-OP-Gefühl“ mindert das Gesamterlebnis leider.
- 6. WJA Vest 4: Mit Immersion im Gaming-Sinne hat das leider überhaupt nichts zu tun. Das ist nur ein unspezifisches Gewackel, das auf Audio reagiert und keinerlei Richtungsfeedback bietet.
Kategorie 2: Komfort & Usability – Anziehen und Loslegen
- 1. bHaptics TechSuit Pro: Der klare Sieger hier. Anziehen wie ein Rucksack, Bluetooth verbinden, fertig. Besonders bei der Meta Quest erkennt die Weste viele Spiele automatisch, und man muss kaum etwas einstellen. Super unkompliziert und alltagstauglich.
- 2. True Gear ME02 & Skinetic: Beide erfordern etwas mehr Frickelei als bHaptics, aber die magnetischen Armband-Anschlüsse des True Gear ME02 sind ein echter Komfortgewinn. Hat man den Dreh raus, funktioniert es gut.
- 3. WJA Vest 4: Das obligatorische Audiokabel zur Brille, das quer über den Körper verläuft, ist einfach nervig und schränkt die Bewegungsfreiheit ein. Ein deutliches Minus in dieser Kategorie.
- 4. OVO Haptic Gaming System: Die Klebepads und das „Ausziehen auf nackter Haut“ machen die OVO Weste in Sachen Komfort und Usability zu einer absoluten Katastrophe. Für den schnellen VR-Spaß ungeeignet.
- 5. Tesla Suit: Muss man wie einen Taucheranzug anziehen, aufwendig kalibrieren und ist definitiv nicht alltagstauglich. Für mich im Alltag komplett raus.
Kategorie 3: Preis-Leistung – Was bekomme ich für mein Geld?
- 1. True Gear ME02: Hier haben wir einen relativ klaren Sieger. Für den Preis von rund 260 US-Dollar bekommt man ein Hybridsystem mit Armen, das fast alles kann, was die großen Konkurrenten bieten. Das ist wirklich unschlagbar und für Sparfüchse die absolute Top-Empfehlung.
- 2. bHaptics TechSuit Pro: Ja, er ist teuer, aber die gebotene Leistung, der Komfort und vor allem das riesige Ökosystem rechtfertigen den Preis für alle, die das Nonplusultra suchen und bereit sind, dafür zu zahlen.
- 3. Skinetic: Wäre mit 350 Euro technisch interessant gewesen, aber die schlechte Verfügbarkeit macht die Bewertung schwierig.
- 4. OVO Haptic Gaming System: Knapp 400 Euro für ein System, das viel Frickelei erfordert und dessen Komfort stark eingeschränkt ist. Für Nischen-Enthusiasten vielleicht, aber nicht für die breite Masse.
- 5. WJA Vest 4: 400 Euro für ein reines Audio-System ohne Gaming-Mehrwert sind meiner Meinung nach zu viel.
- 6. Tesla Suit: Unbezahlbar, daher außer Konkurrenz.
Meine persönliche Empfehlung für dich
Nach diesem ausführlichen Überblick fasse ich meine Empfehlungen noch einmal zusammen, damit du die perfekte haptische Weste für deine Bedürfnisse findest.
Der „Finger weg“-Award geht ganz klar an die WJA Vest 4. Das „Made for Meta“-Label täuscht hier leider. Es ist quasi Audio-Equipment, kein echtes VR-Equipment im Gaming-Sinne. Ihr habt keinen taktischen Vorteil im Spiel. Kauft sie nur, wenn ihr Musik und Filme am Körper spüren wollt – dafür ist sie gut, aber nicht für VR-Spiele.
Der Bastler-Tipp geht an das OVO Haptic Gaming System und die Skinetic Weste. Wer das intensive EMS-Gefühl von OVO sucht oder die hochauflösenden Vibrationen von Skinetic schätzt und kein Problem mit Mods, manuellen Einstellungen und ein wenig Frickelei hat, der wird hier durchaus glücklich. Beachtet bei Skinetic aber die schlechte Verfügbarkeit.
Der ganz klare Preis-Leistungs-Sieger für Sparfüchse ist der True Gear ME02. Die Entwicklung, die dieses Team durchgemacht hat, ist enorm. Die Software ist mittlerweile stabil, und ihr bekommt ein hybrides System aus EMS und Vibration für wirklich kleines Geld. Eine fantastische Wahl, um ohne großes Budget in die Welt der fortschrittlichen VR-Haptik einzutauchen.
Und der absolute Sorglos-Sieger, wenn ihr euch mit absolut nichts herumschlagen wollt – keine Mods, keine Dateikopien, keine IP-Adressen, kein schweres Anziehen, keine komplizierte Einrichtung – dann nehmt den bHaptics TechSuit Pro. Das ist das Nonplusultra, garantiert! Ja, er kostet mehr, aber er funktioniert einfach. Nativer Support in fast allen wichtigen Spielen, kein Ärger, top Qualität. Wer auf Nummer sicher gehen will und bereit ist, etwas mehr Geld zu investieren, kauft bHaptics. Punkt.
Ich hoffe, dieser ausführliche Vergleich hilft euch bei eurer Entscheidung. Ich bin wirklich gespannt: Seid ihr Team Stromschlag oder Team Vibration? Und würdet ihr euch für die ultimative Immersion tatsächlich nackt ausziehen, so wie es beim OVO Haptic Gaming System notwendig ist? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
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Vielen Dank fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal in der virtuellen Realität! Haut rein! Euer Thomas von VoodooDE VR.