Die Ultimative VR-Brillen Kaufberatung: Quest 3S, Quest 3, Pico 4 Ultra oder doch die Quest 2 behalten?
Hallo VR-Freunde und alle, die es werden wollen! Als Thomas von VoodooDE VR bin ich ja immer ganz nah dran an den neuesten Entwicklungen in der virtuellen Realität. Und seien wir mal ehrlich: Die letzten Wochen waren einfach nur aufregend! Mit der Ankündigung der neuen, ultra-günstigen Meta Quest 3S hat sich der VR-Markt mal wieder ordentlich aufgemischt. Ich kann mir vorstellen, dass viele von euch jetzt vor der Qual der Wahl stehen. Soll es die brandneue Quest 3S sein, die etablierte und mittlerweile sehr ausgereifte Quest 3, die alternative Pico 4 Ultra, oder macht meine geliebte Quest 2 immer noch eine gute Figur? Genau diese Fragen erreichen mich ständig, und ich verstehe das total! Die Auswahl ist größer und vielfältiger denn je, und für Einsteiger wie für alte VR-Hasen kann das ganz schön verwirrend sein. Aber keine Sorge, ich bin hier, um euch eine klare Entscheidungshilfe und meine ganz persönliche Kaufberatung zu geben. Ich habe schließlich alle genannten Brillen ausgiebig getestet und werde euch jetzt ganz transparent meine Erfahrungen, die Vor- und Nachteile sowie meine Empfehlungen präsentieren.
Die Meta Quest 3S: Der Preisbrecher für den VR-Einstieg
Beginnen wir mit dem Newcomer, der Meta Quest 3S. Diese Brille ist meiner Meinung nach eine absolute Sensation und öffnet VR für ein noch breiteres Publikum. Der Preis von gerade einmal 330 € ist schlichtweg unschlagbar und macht den Einstieg in die virtuelle und gemischte Realität so erschwinglich wie nie zuvor. Aber was bekommt ihr dafür?
Die überzeugenden Vorteile der Quest 3S
- Kinderleichte Einrichtung: Wenn ihr blutige Anfänger seid und noch nie eine VR-Brille aufhattet, ist die Quest 3S perfekt für euch. Die Einrichtung ist so intuitiv, dass ihr innerhalb von zwei Minuten im Spiel seid. Meta hat hier wirklich alles dafür getan, um die Einstiegshürde so niedrig wie möglich zu halten. Kein lästiges Kalibrieren, keine komplizierten Anleitungen – einfach aufsetzen und loslegen. Das ist für mich ein riesiger Pluspunkt, denn der erste Eindruck zählt und soll nicht von Technikfrust überschattet werden.
- Der Meta Horizon Store: Ein gigantisches Spieleuniversum: Der Store von Meta ist ein absolutes Schwergewicht in der VR-Welt. Hier findet ihr eine riesige Auswahl an Spielen und Apps, von packenden Action-Titeln über entspannende Puzzle-Games bis hin zu Fitness-Anwendungen. Die Exklusivtitel und das stetig wachsende Angebot sind ein großer Vorteil. Ihr werdet hier definitiv fündig und habt immer etwas Neues zu entdecken. Das ist der Hauptgrund, warum ich den Meta Store so schätze: Die schiere Vielfalt und Qualität sind unerreicht. Und kleiner Tipp am Rande: Wenn ihr Spiele im Quest Horizon Store kaufen möchtet, spart ihr mit dem Coupon Code „VOODOODE“ 10% auf eure Einkäufe! Das ist doch mal was, oder?
- Leistungsstarker Snapdragon XR2 Gen 2 Prozessor: Unter der Haube steckt der gleiche topmoderne Prozessor wie in der teureren Quest 3. Das bedeutet, ihr bekommt eine super gute Performance. Alle aktuellen und zukünftigen Spiele im Horizon Store laufen butterweich und sehen fantastisch aus. Ihr müsst euch keine Sorgen machen, dass ihr in ein paar Monaten schon wieder eine neue Brille braucht, weil die Leistung nicht mehr reicht. Die Quest 3S ist zukunftssicher und liefert ein wirklich beeindruckendes Spielerlebnis.
- Präzises Handtracking: Das Handtracking der Quest 3S ist wirklich gut und präzise. Wenn ihr Spiele oder Anwendungen ausprobieren wollt, die auf Gesten statt auf Controllern basieren, werdet ihr begeistert sein. Es ist faszinierend, wie natürlich sich das Anfassen und Interagieren in der virtuellen Welt anfühlt.
- Mixed Reality (MR) zum Sparpreis: Die Mixed Reality Funktion der Quest 3S ist einfach toll. Das bedeutet, ihr erlebt eine Mischung aus eurer realen Umgebung und virtuellen Elementen. Ich durfte zum Beispiel „Spatial Ops“ zocken, einen Multiplayer-Shooter, bei dem man sich in einem echten Raum bewegt, aber virtuelle Gegner und Effekte sieht. Das ist ein absoluter „Wow!“-Moment und bringt eine ganz neue Dimension ins Gaming. Die Quest 3S macht diesen magischen MR-Einstieg so günstig wie noch nie.
- Der unschlagbare Preis: 330 € für eine brandneue, leistungsstarke VR-Brille mit modernster Technologie? Das ist, wie ich schon sagte, absolut unschlagbar. Ihr werdet auf dem Markt kaum eine vergleichbare Neuware finden, die euch einen derart hochwertigen Einstieg in VR ermöglicht. Für dieses Geld bekommt ihr den „neuesten Scheiß“ nach Hause, ohne gleich ein Vermögen auszugeben. Das ist Demokratisierung der VR-Technologie, und das feiere ich!
Die kleinen Schwächen der Quest 3S
- Fresnellinsen und Strahleffekte: Um den niedrigen Preis zu ermöglichen, verbaut Meta in der Quest 3S sogenannte Fresnellinsen. Diese haben bauartbedingt feine Ringe, die bei bestimmten Kontrasten, zum Beispiel weißer Text auf schwarzem Hintergrund, zu leichten Strahleffekten führen können, auch bekannt als „God Rays“. Für VR-Neulinge wird das wahrscheinlich kaum auffallen, aber als alter VR-Hase merke ich so etwas natürlich. Es ist kein Dealbreaker, aber ein kleiner Kompromiss, den man für den Preis in Kauf nimmt.
- Etwas geringere Auflösung: Die Auflösung ist im Vergleich zur Quest 3 etwas geringer. Das ist ebenfalls eine Maßnahme zur Kostenersparnis. Man merkt es schon bei den Spielen, dass alles einen Tick weniger scharf aussieht. Aber auch hier gilt: Für Anfänger ist das kaum relevant, da sie keinen direkten Vergleich haben. Das Erlebnis ist immer noch absolut immersiv und beeindruckend.
- Begrenzter Speicherplatz (128 GB): Die günstigste Variante der Quest 3S kommt mit 128 GB Speicher. Das kann dazu führen, dass ihr größere Spiele manchmal deinstallieren müsst, um Platz für neue Titel zu schaffen. Aber keine Panik! Eure Spielstände und Fortschritte sind auf eurem Account gespeichert. Wenn ihr ein Spiel neu installiert, ist euer Savegame sofort wieder da. Es ist also nur ein kleiner Schönheitsfehler, der etwas mehr Management erfordert, aber kein echtes Problem darstellt.
- Preis für 256 GB Modell: Die 256 GB Version der Quest 3S kostet 440 €. Und hier wird es für mich persönlich schwierig. Für nur 110 € mehr bekommt ihr nämlich schon die „richtige“ Quest 3. Ich würde euch daher eher empfehlen, diesen Sprung zu machen, wenn ihr wirklich mehr Speicher braucht, anstatt zur teureren 3S-Variante zu greifen.
Für wen ist die Quest 3S die richtige Wahl?
Ganz klar: Die Quest 3S ist der perfekte und günstigste Einstieg in die faszinierende Welt der Virtuellen Realität und Mixed Reality. Wenn ihr schon immer mal in VR eintauchen wolltet, aber bisher vom Preis abgeschreckt wurdet, dann ist jetzt der ideale Zeitpunkt! Ihr bekommt den neuesten Stand der Technik zu einem Preis, der einfach unschlagbar ist. Egal ob ihr alle aktuellen Spiele zocken oder PC VR nutzen wollt – die Quest 3S macht alles mit. Eine absolut geniale Gelegenheit, dieses unglaubliche Hobby zu entdecken. Und denkt daran, wenn ihr euch für eine Meta Quest Brille entscheidet, dann nutzt unbedingt den Coupon Code „VOODOODE“ für 10% Rabatt auf alle Meta Quest Spiele. Das lohnt sich wirklich!
Die Meta Quest 3: Das Rundum-Sorglos-Paket für Enthusiasten
Die Quest 3 ist im Grunde eine „gepimpte“ Quest 3S. Sie bietet die gleichen Kernfunktionen und die gleiche Benutzerfreundlichkeit, legt aber in wichtigen Bereichen noch eine Schippe drauf. Für mich ist sie aktuell das Benchmark-Gerät im Standalone-VR-Bereich.
Die Premium-Vorteile der Quest 3
- Gleiche Top-Basis, aber besser: Auch hier haben wir die super einfache Einrichtung, den riesigen Meta Horizon Store und den gleichen, extrem leistungsstarken Snapdragon XR2 Gen 2 Prozessor. Das bedeutet, die Performance ist identisch zur 3S, also absolut topaktuell und zukunftssicher. Handtracking und Mixed Reality sind ebenfalls auf dem gleichen hohen Niveau – aber mit entscheidenden Verbesserungen, die ich gleich erläutere. Auch hier gilt natürlich mein Tipp: Mit dem Coupon Code „VOODOODE“ sichert ihr euch 10% Rabatt auf alle Spiele im Meta Quest Store!
- Höhere Auflösung und brillante Pancake-Linsen: Das ist der größte Unterschied zur Quest 3S. Die Quest 3 bietet eine höhere Auflösung, was sich in einer spürbar schärferen Darstellung bemerkbar macht. Alles, von Texten in Menüs bis hin zu feinen Details in Spielen, sieht einfach klarer aus. Und dann sind da noch die revolutionären Pancake-Linsen. Diese sind nicht nur deutlich dünner, was die Brille schlanker und leichter macht, sondern eliminieren auch die Strahleffekte der Fresnellinsen. Das Sichtfeld ist über die gesamte Fläche scharf, und man bekommt ein deutlich klareres, unverfälschtes Bild. Das ist für mich als erfahrenen VR-Nutzer ein echter Game Changer.
- Massiver Speicherplatz (512 GB): Mit satten 512 GB Speicher könnt ihr so viele Spiele gleichzeitig installieren, wie ihr wollt, ohne ständig deinstallieren zu müssen. Das ist ein enormer Komfortgewinn und bedeutet, dass ihr euch nie Gedanken um den Speicherplatz machen müsst. Für Sammler und Vielspieler ist das ein Muss.
- Integrierter Tiefensensor: Die Quest 3 verfügt über einen zusätzlichen Tiefensensor. Dieser verbessert die 3D-Ansicht in der Mixed Reality und macht das Raum-Tracking noch präziser. Das bedeutet, virtuelle Objekte integrieren sich noch nahtloser in eure reale Umgebung, und die Brille versteht eure Raumgeometrie noch besser. Für Entwickler eröffnet das ganz neue Möglichkeiten für immersive MR-Erlebnisse.
- Verbessertes Mikrofon: Ein Kritikpunkt, den ich in meinem ursprünglichen Review zur Quest 3 noch hatte, war das Mikrofon. Meta hat hier nachgebessert! Das Mikrofon ist jetzt deutlich besser und eignet sich auch für Online-Multiplayer-Sitzungen oder soziale VR-Anwendungen.
Kleine Aspekte, die man beachten sollte
- Standard-Headstrap: Auch bei der Quest 3 ist das standardmäßige Headstrap nicht das bequemste auf dem Markt. Für kurze Sessions ist es in Ordnung, aber für längere Spielzeiten empfehle ich euch, in ein besseres Zubehör-Strap zu investieren. Aber das ist ein bekanntes „Problem“ bei fast allen Standalone-Brillen und lässt sich leicht beheben.
Für wen ist die Quest 3 die ideale Wahl?
Die Quest 3 ist für all jene gedacht, die bereit sind, etwas mehr Geld zu investieren, um das bestmögliche Standalone-VR-Erlebnis zu bekommen. Wenn ihr Wert auf eine noch schärfere Darstellung, makellose Linsen, riesigen Speicher und die präziseste Mixed Reality legt, dann ist die Quest 3 euer Gerät. Besonders für PC VR ist die Quest 3 aufgrund der besseren Optik die erste Wahl. Spiele wie Half-Life: Alyx sehen auf dieser Brille einfach atemberaubend aus. Ihr bekommt hier das komplette Paket und seid für die nächsten Jahre bestens ausgerüstet.
Die Pico 4 Ultra: Die Alternative mit Fokus auf Ganzkörper-Tracking
Kommen wir nun zu einem Konkurrenzprodukt, der Pico 4 Ultra. Pico wird von ByteDance, dem Unternehmen hinter TikTok, unterstützt und versucht, sich mit einigen Alleinstellungsmerkmalen zu positionieren. Auch hier gilt, dass ihr eine einfache Einrichtung und eine gute Performance bekommt. Mixed Reality ist ebenfalls an Bord, aber es gibt entscheidende Unterschiede.
Der einzigartige Vorteil der Pico 4 Ultra
- Optionales Full Body Tracking: Das ist der absolute Killer-Feature der Pico 4 Ultra, das sie von den Meta Quest Brillen abhebt. Wenn ihr ein Fan von Social VR, insbesondere von Anwendungen wie VRChat, seid und wirklich in eure Avatare eintauchen wollt, dann bietet die Pico 4 Ultra ein optionales Ganzkörper-Tracking. Für etwa 90 € könnt ihr zwei Tracker an euren Füßen anbringen und eure Bewegungen nahezu in Echtzeit in die virtuelle Welt übertragen. Das ist für diese spezielle Zielgruppe ein riesiger Mehrwert und ermöglicht ein Maß an Immersion, das man sonst nur mit deutlich teurerem PC-basiertem Tracking erreicht.
Die gravierenden Nachteile der Pico 4 Ultra
- Der Pico Store: Ein trauriges Kapitel: Hier muss ich ganz ehrlich sein: Der Store von Pico ist im Vergleich zum Meta Horizon Store bei weitem nicht so gut bestückt. Euch werden viele, viele Top-Titel fehlen, die exklusiv für die Quest-Plattform entwickelt wurden oder einfach nur dort verfügbar sind. Das Spieleangebot ist für mich ein entscheidendes Kriterium beim Kauf einer VR-Brille, und hier hinkt Pico leider massiv hinterher. Man kauft sich eine tolle Brille, aber hat nicht genug hochwertigen Inhalt dafür – das ist ein echtes Problem.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Mit einem Preis von 600 € ist die Pico 4 Ultra teurer als die Quest 3, bietet aber im direkten Vergleich ein schlechteres Gesamtpaket. Man bekommt zwar ähnliche Funktionalität, aber einen viel kleineren Store und meist nur die Hälfte des Speicherplatzes. Für mich ist dieser Preis im Verhältnis zur Quest 3 nicht mehr gerechtfertigt.
- Unbequemer Gesichtseinsatz und kleines Sichtfeld: Ein Punkt, der mir persönlich bei der Pico 4 Ultra aufgefallen ist, ist der Gesichtseinsatz. Bei mir drückt er ziemlich stark und führt zu einem sehr kleinen Sichtfeld. Das ist zwar individuell verschieden und kann bei euch besser passen, aber viele in der Community haben ähnliche Probleme berichtet. Man kann zwar Zubehör von Drittanbietern kaufen, um das zu verbessern, aber das verursacht zusätzliche Kosten und Mühe.
- Klobige Controller: Die Controller der Pico 4 Ultra sind im Vergleich zu denen der Quest 3 und 3S deutlich schwerer und klobiger. Das fällt besonders bei schnellen, actionreichen Spielen ins Gewicht und kann ermüdend sein.
- Ungenaues Handtracking: Das Handtracking der Pico 4 Ultra ist leider nicht annähernd so gut wie das der Quest-Brillen. Es hat immer wieder Aussetzer, ist fehlerhaft und nicht so präzise. Wenn ihr Handtracking-basierte Spiele intensiv nutzen wollt, werdet ihr hier schnell frustriert sein.
Für wen ist die Pico 4 Ultra die richtige Wahl?
Um es ganz ehrlich zu sagen: Die Zielgruppe für die Pico 4 Ultra ist sehr klein und spezifisch. Angesichts des höheren Preises, des kleineren Stores, des geringeren Speichers und der in einigen Punkten schlechteren Funktionalität (Handtracking, Controller) fällt es mir schwer, sie uneingeschränkt zu empfehlen. Wenn ihr jedoch wirklich hardcore Social VR Enthusiasten seid und das Ganzkörper-Tracking für VRChat oder ähnliche Anwendungen absolut Priorität hat, dann ist die Pico 4 Ultra die einzige Standalone-Option in diesem Preisbereich, die das bietet. Ansonsten würde ich in fast allen Fällen zur Quest 3 raten.
Klar, man muss auch die „Kopfsache“ bedenken: Wenn ihr kein Fan von Meta/Facebook oder ByteDance/TikTok seid, kann das natürlich auch eine Rolle bei eurer Entscheidung spielen. Ich konzentriere mich hier aber auf die technischen Fakten, und da ist die Quest 3 in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis und Gesamtpaket einfach sehr weit vorne.
PC VR: Ein starkes Argument für alle Standalone-Brillen
Ein ganz wichtiger Punkt, der oft vergessen wird: Alle genannten Brillen – die Quest 3S, die Quest 3 und die Pico 4 Ultra – sind hervorragend für PC VR geeignet! Das bedeutet, ihr könnt sie optional entweder schnurlos über euer WLAN (Stichwort: Virtual Desktop oder Air Link bei Meta) oder via Kabel an einen leistungsstarken Gaming-PC anschließen. Und dann öffnet sich euch das gesamte, gigantische Sortiment von SteamVR und anderen PC VR-Plattformen. Hier warten nochmal tausende von VR-Spielen auf euch, oft mit noch höherer Grafikqualität und Komplexität als die Standalone-Titel. Das ist aber weder ein Vor- noch ein Nachteil für eine der Brillen, da sie das alle gleichermaßen gut beherrschen. Es ist einfach ein riesiger Pluspunkt dieser modernen Standalone-Brillen, dass sie so flexibel einsetzbar sind.
Quest 3S vs. Quest 3: Die Kernunterschiede auf einen Blick
Ich weiß, die Entscheidung zwischen der Quest 3S und der Quest 3 kann besonders knifflig sein, weil sie sich so ähneln. Aber lasst es mich noch einmal ganz klar zusammenfassen: Beide Brillen können exakt das Gleiche. Sie nutzen den gleichen Prozessor, haben die gleiche Kernfunktionalität und werden auch zukünftig alle Spiele gemeinsam unterstützen. Es wird keine Spiele geben, die nur auf der Quest 3 laufen, weil sie teurer ist. Da müsst ihr absolut keine Angst haben!
Die einzigen Unterschiede liegen in drei Punkten:
- Linsen: Die Quest 3 hat die besseren Pancake-Linsen, die ein klareres, schärferes Bild ohne Strahleffekte liefern. Die Quest 3S verwendet Fresnellinsen mit den bereits erwähnten Kompromissen.
- Auflösung: Die Quest 3 bietet eine höhere Display-Auflösung, was zu einem insgesamt schärferen und detaillierteren Bild führt.
- Speicher: Die Quest 3 kommt mit deutlich mehr Speicher (512 GB) im Vergleich zur 128 GB Basisversion der Quest 3S.
Die Entscheidung hier hängt wirklich nur von eurem Geldbeutel und euren Ansprüchen an die Bildqualität ab. Wenn das Budget der limitierende Faktor ist, bekommt ihr mit der Quest 3S ein fantastisches VR-Erlebnis. Wenn ihr bereit seid, den Aufpreis für die bestmögliche Darstellung und maximalen Komfort zu zahlen, dann ist die Quest 3 der klare Sieger. Und vergesst nicht, mit meinem Coupon Code „VOODOODE“ spart ihr 10% auf eure Spielekäufe im Meta Quest Store, egal welche Quest ihr wählt!
Von der Quest 2 zur Quest 3S wechseln: Lohnt sich das Upgrade?
Für all diejenigen unter euch, die noch eine treue Quest 2 besitzen, stellt sich natürlich die Frage: Soll ich auf die Quest 3S wechseln? Mein ganz klares Statement dazu: Ja, ich würde persönlich wechseln! Und das aus mehreren wichtigen Gründen:
Deutliche Vorteile eines Upgrades
- Massive Performance-Steigerung: Die Quest 3S hat zwar die gleichen Linsen und die gleiche grundlegende Auflösung wie die Quest 2, aber sie verfügt über einen wesentlich leistungsstärkeren Prozessor (Snapdragon XR2 Gen 2 vs. Gen 1). Das bedeutet, die Quest 3S kann Spiele in einer viel höheren nativen Auflösung rendern. Auch wenn die Displays gleich sind, sieht das Bild dadurch automatisch schärfer, klarer und detailreicher aus. Es ist, als würde man ein Spiel auf einem alten PC mit niedrigen Einstellungen spielen und dann auf einem neuen PC mit Ultra-Einstellungen – der Unterschied ist spürbar und macht das Spielerlebnis viel immersiver.
- Zukunftssicherheit: Das ist ein ganz entscheidender Punkt! Wir haben in den letzten Monaten gesehen, dass viele neu angekündigte VR-Spiele die Quest 2 nicht mehr unterstützen werden. Ein prominentes Beispiel ist „Batman: Arkham Shadow“, das nur noch auf der Quest 3S und Quest 3 laufen wird. Wenn ihr auch in Zukunft die neuesten und besten VR-Titel erleben wollt, dann ist ein Upgrade auf die Quest 3S absolut sinnvoll. Die Quest 2 nähert sich langsam aber sicher dem Ende ihres Support-Zyklus, während die Quest 3S und 3 die Plattform für die nächsten Jahre sind.
- Revolutionäre Mixed Reality: Die Mixed Reality der Quest 2 ist, seien wir ehrlich, eher ein nettes Gimmick. Sie ist schwarz-weiß und die Passthrough-Qualität ist nicht besonders gut. Die Quest 3S hingegen bietet eine farbige und dank des besseren Prozessors und der Kameras eine deutlich verbesserte Mixed Reality. Ich habe es in San Francisco erlebt, als ich „Spatial Ops“ auf einer riesigen Fläche gezockt habe: Man spielt mit mehreren echten Spielern in einem echten Raum, der durch virtuelle Elemente erweitert wird. Das ist ein absolut geniales und immersives Erlebnis, das die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verschwimmen lässt. Mit der Quest 2 könnt ihr so etwas nicht ansatzweise erleben.
Ihr müsst natürlich abwägen, ob euch die 329 € für die Quest 3S das Upgrade wert sind. Aber für mich persönlich sind die verbesserte Performance, die Zukunftssicherheit und vor allem die fantastische Mixed Reality mehr als genug Argumente, um den Wechsel von der Quest 2 zur Quest 3S zu empfehlen. Es ist ein echtes Upgrade, das euer VR-Erlebnis auf ein neues Level hebt.
Mein persönliches Fazit und eure Entscheidung
Puh, das war jetzt eine ganze Menge Information, ich weiß! Aber ich hoffe, ich konnte euch als Thomas von VoodooDE VR einen umfassenden Überblick und eine echte Entscheidungshilfe geben. Die Wahl der richtigen VR-Brille hängt letztendlich von euren persönlichen Bedürfnissen, eurem Budget und euren Prioritäten ab.
- Wenn ihr einen **günstigen und unkomplizierten Einstieg in die moderne VR- und Mixed Reality-Welt** sucht, mit toller Performance und einem riesigen Spieleangebot, dann ist die Meta Quest 3S für 330 € die absolute Empfehlung.
- Wenn ihr bereit seid, **etwas mehr zu investieren, um das aktuell beste Standalone-VR-Erlebnis** mit brillanter Optik, mehr Speicher und noch präziserer Mixed Reality zu bekommen, dann greift zur Meta Quest 3.
- Die Pico 4 Ultra würde ich nur empfehlen, wenn ihr wirklich **großer Social VR-Fan seid und das optionale Ganzkörper-Tracking** ein absolutes Muss für euch ist, und ihr bereit seid, Kompromisse beim Store und anderen Punkten einzugehen.
- Und für alle Quest 2 Besitzer: Das **Upgrade auf die Quest 3S** lohnt sich definitiv, wenn ihr eine bessere Performance, Zukunftssicherheit und die faszinierende Mixed Reality erleben wollt.
Egal für welche Meta Quest Brille ihr euch entscheidet, denkt daran: Mit meinem persönlichen Coupon Code „VOODOODE“ erhaltet ihr **10% Rabatt auf alle Spiele im Meta Quest Store**! Das ist eine tolle Möglichkeit, gleich eure Spielebibliothek aufzufüllen und richtig loszulegen.
Ich bin super gespannt, welche Brille ihr euch letztendlich holt oder bereits habt! Teilt eure Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren unter diesem Artikel. Habt ihr noch Fragen? Welche Features sind euch besonders wichtig? Lasst uns darüber reden und die Begeisterung für VR gemeinsam teilen!